Blühende Wildsträucher: schön, kulinarisch verwertbar, oder giftig?
Viersen – Von Mitte Mai bis Mitte Juni blühen unsere meisten Wildsträucher an Waldrändern, als Heckengehölze oder auch in ursprünglichen Ortschaften. Die Blüten, deren Nektar Bienen und anderen bestäubenden Insekten als Nahrung dient, können auch von uns kulinarisch genutzt werden.
Bei einer Exkursion am Freitag, 19. Mai, ab 15 Uhr lernen Teilnehmer*innen, wie sie essbare Blüten wie vom Holunder von giftigen Früchten unterscheiden. Vermittelt wird auch der Umgang mit einem Bestimmungsbuch – außerdem gibt es Rezeptvorschläge und kleine Kostproben selbstgemachter Wildstrauchblüten-
Marmeladen, -Gelees und -Liköre. Die Exkursion leitet Dr. Regina Thebud-Lassak. Sie ist Diplom-Biologin mit Schwerpunkt Botanik und leitet seit mehr als 40 Jahren pilz- und pflanzenkundliche Exkursionen. Die Exkursion rund um den Viersener Friedhof dauert drei Zeitstunden, das Entgelt beträgt 18 Euro. Anmeldungen über kreis-viersen-vhs.de, vhs@kreis-viersen.de oder 02162 93480. (opm)