Brandgefahr: mags schließt öffentliche Grillzonen

Die anhaltende Trockenheit und die bevorstehenden Hitzetage führen zu einer erhöhten Brandgefahr in Mönchengladbach. In Absprache mit der Feuerwehr sperrt mags deshalb ab Dienstag, 19. Juli, die öffentlichen Grillzonen im Stadtgebiet.

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Mönchengladbach – Sowohl im Stadtwald als auch in den Freizeitanlagen Dahl und Rheindahlen befindet sich entweder Waldbestand in der Nähe der Grillbereiche oder anderer Bewuchs, der aufgrund der Trockenheit schnell entflammen kann, heißt es in einer Risikoeinschätzung der Mönchengladbacher Feuerwehr. Zum Schutz von Menschen und Umwelt gilt diese Regelung bis auf Widerruf.

Wer trotz des Verbotes beim Grillen erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von bis zu 1.000 Euro rechnen. Von März bis Oktober gilt ohnehin ein gesetzliches Rauchverbot im Wald. Die Mönchengladbacher Feuerwehr rät zur generellen Vorsicht. So kann eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe aktuell für ein rasches Entzünden von Gräsern führen.

Da die Trockenheit eine Belastung für die Grünflächen in Mönchengladbach darstellt, führt die mags-Grünunterhaltung bereits seit dem Frühjahr zusätzliche Bewässerungsmaßnahmen durch, um Bäume und Pflanzen zu schützen.