Wieder einmal trifft eine Infektion die Ärmsten der Armen: In Burundi schreitet die Verbreitung mit dem Mpox-Virus voran. Ein Grund mehr für Friedhelm Leven aus Brüggen, die Planungen für eine „Bene-„fiets“-Radtour 2025 zurückzustellen, um sich jetzt kurzfristig zu einer zusätzlichen Tour auf`s Rad zu schwingen und dabei um Spenden für die aktuellen Probleme in Burundi zu bitten.
Brüggen – Ein Ziel für die Radtour war schnell gefunden: Neben seinem Vorstandsengagement bei der „BURUNDI-HILFE eV“, arbeitet Friedhelm Leven auch als Mitglied bei der „Oase des Friedens in Burundi eV“ mit. Dieser Verein finanziert ein Behindertenzentrum in der burundischen Hauptstadt Gitega. Bei jedem Besuch – zuletzt im März diesen Jahres – wird deutlich, mit welchem Lebenswillen und Energie die behinderten Kinder und Jugendlichen aufwachsen müssen, um ihr Leben zu meistern. Von modernen Prothesen kann man in Burundi nur träumen…..
Und so war schnell entschieden, die Paralympics in Paris zu besuchen, wo auch zwei burundische Sportler an den Start gingen. Trotz sprachlicher Barrieren, Regen und Hitze gelang die sportliche Herausforderung: Nach 6 Tagen und 648 km erreichte Leven Paris, ohne E-Unterstützung und mit Gepäck. Dort selbst „durchradelte“ Leven die Stadt vom Eifelturm bis Notre Dame und konnte sich im Olympiastadion über die Höchstleistungen von Sportlern mit Handicap überzeugen.
Die BURUNDI-HILFE eV freut sich über weitere Spender mit dem Stichwort „Radtour Paris 2024“ bei der Sparkasse Krefeld, IBAN DE72 3205 0000 0001 0704 08 Infos: kontakt@burundi-hilfe.org (opm)