Das Eigenheim sicherer machen – Unsere Tipps

Viele von uns sparen über viele Jahre, um sich endlich den Einzug in die eigenen vier Wände leisten zu können. Damit verbunden ist das ansprechende Gefühl, nicht mehr von der Gunst eines Vermieters abhängig zu sein. Gleichzeitig stehen wir in der Verantwortung, für die Sicherheit der eigenen Wohnung zu tun. Was dabei zu erledigen ist, sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Service – Einbruchschutz

Eine erste Form der Sicherheit, die für uns von Bedeutung ist, bleibt der Einbruchschutz. In den letzten Jahren ist die Zahl der Einbrüche in Deutschland zwar leicht gesunken. Dennoch bleibt das Risiko für jede Immobilie bestehen. Wer den persönlichen Schutz erhöhen möchte, muss sich zunächst darüber im Klaren sein, dass es die vollständige Absicherung nicht geben kann.

Ziel beim Einbruchschutz ist vielmehr eine klare Verzögerung der Tat. Je mehr Zeit die Täter aufwenden müssen, um sich Zugang zur Wohnung zu verschaffen, desto höher steigt ihr Risiko, auf frischer Tat ertappt zu werden. Alle Maßnahmen zielen aus dem Grund darauf ab, einen Einbruch möglichst unattraktiv zu machen. Dank der zur Verfügung stehenden Techniken ist eine solide Absicherung schon ab einem niedrigen vierstelligen Betrag zu haben. Es muss nicht immer die Installation einer Alarmanlage sein, die uns diesem Ziel ein gutes Stück näher bringt.

Foto: mohamed_hassan/Pixabay

Elektrische Sicherheit

Eine Form der Sicherheit, an die wir seltener denken, ist die elektrische Sicherheit. Dabei machen Unternehmen vor, worauf es in diesem Kontext ankommt. Sie durchlaufen die sogenannte DGUV V3 Prüfung, sobald neue Betriebsmittel eingesetzt werden. Die DGUV Vorschrift 3 stellt sicher, dass diese gefahrlos in Betrieb genommen werden können. Auch im Kontext der Versicherer spielt die VDE Prüfung eine wichtige Rolle. Wurde sie nicht sorgsam durchgeführt, kann dies als Argument herangezogen werden, um im Schadensfall nicht zahlen zu müssen.

Selbst kleinere Geräte abseits der großen Maschinen sind von der Vorschrift betroffen, wie DGUV A3 deutlich macht. So wie sich große Firmen um die Prüfung elektrischer Betriebsmittel kümmern, können auch Privatleute aktiv werden.

Dafür gibt es den sogenannten E-Check, welcher die elektrische Sicherheit des gesamten Hauses prüft. Dazu zählt die gesamte elektrische Infrastruktur mitsamt der daran angeschlossenen Geräte. Ist soweit alles in Ordnung, wird dies dem Hausbesitzer im Anschluss mit der entsprechenden Plakette bestätigt. Nicht zuletzt bei einem in die Jahre gekommenen Haus gibt es gute Gründe, sich für diese Form der Absicherung zu entscheiden und damit wichtige Schritte zu gehen.

Passende Policen

Wir können aber nicht nur auf ganz substanzieller Ebene für den Schutz unseres Hauses sorgen. Ebenso wichtig ist die finanzielle Absicherung. Insbesondere in der ersten Zeit nach dem Bau ist die finanzielle Lage in der Regel angespannt. Viele junge Familien müssen sich stark verschulden, um die wirtschaftliche Last des Wohneigentums stemmen zu können. Die meist knappe Kalkulation sorgt dafür, dass keine hohen zusätzlichen Kosten mehr aufgenommen werden können. Stattdessen wäre es unter diesem Umstand oft notwendig, sich wieder von den eigenen vier Wänden zu trennen.

Einen wichtigen Beitrag zu dieser finanziellen Absicherung tragen die passenden Versicherungen bei. Auf ihrer Basis ist es möglich, sich vor ungeplanten finanziellen Belastungen zu schützen. Was dabei wirklich wichtig ist, verraten einige Ratgeber im Internet. (opm)