Dülkener Prinzenpaar überraschte Senioren am Rosenmontag mit närrischer Stimmung

Kein jeckes „Gloria tibi Dülken“ schallte in diesem Jahr tausendfach durch die Straßen rund um den Dölker Dom, kein närrisches Treiben erwärmte die Herzen der Karnevalisten. Doch ein Rosenmontag in Dülken so ganz ohne Karneval?
Von RS-Redakteurin Nadja Becker

Viersen-Dülken – Nein, das durfte nicht sein und so ließen sich der Vaterstädtische Verein Dülken e. V. gemeinsam mit ihrem immer noch amtierenden Prinzenpaar Marco I. und Sonja I. etwas Besonderes einfallen. Mit gebührendem Corona-Abstand im Außenbereich besuchte eine kleine Abordnung mit Präsident Günter Jansen und den Söhnen der Tollitäten während der regulären Zugzeit des Rosenmontagszuges alle Dülkener Seniorenheime und übergab nicht nur den aktuellen Zug-Orden 2021. Nach vorheriger Absprache mit den Seniorenheimen rundete eine süße Überraschung in Form von Berliner Ballen den Nachmittagskaffee ab.

Der ungewöhnliche Zugweg begann am Mittag im Bodelschwinghwerk Dülken, führte über das St. Cornelius-Seniorenhaus, das Haus Konstantin und pausierte kurz im Seniorenzentrum Theresienheim bevor die Freude bringende Reise im Haus Dülken ihr Ende fand. Ein wenig Karneval, der mit großer Freude durch die Senioren begleitet wurde und ein wenig Jubiläumsfeeling, denn das grandiose 5 x 11-jährige Jubiläum des Vaterstädtischen Vereins war im vergangenen Jahr der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. (nb)

Ohne Karneval geht es nicht und so ließen sich der Vaterstädtische Verein Dülken e. V. gemeinsam mit ihrem immer noch amtierenden Prinzenpaar Marco I. und Sonja I. etwas Besonderes einfallen. Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming