Annähernd 1.000 Menschen hat das Viersener Gymnasium am Montagmorgen bei herrlichstem Sonnenschein in die Viersener Innenstadt gebracht. Der Rundgang führte vom Rathausmarkt über Schulheißenhof, Haupt- und Burgstraße zurück in die Innenstadt.
Viersen – Gemeinsam machten Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und einige unterstützende Eltern darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, immer wieder daran zu erinnern, wie wertvoll Frieden ist.
Die Initiative zur Aktion war aus der Mitte der Schulgemeinde gekommen: Seit Tagen schon hatte es Initiativen und Ideen einzelner Klassen und Kurse sowie der SV gegeben, die Öffentlichkeit für das Thema noch stärker zu sensibilisieren. Dann ergriff Michael Salnikov, Schüler der Jahrgangsstufe Q1, die Initiative und bündelte all diese Aktivitäten zum gemeinsamen Friedensmarsch.

„Ich bin sehr stolz“, so Salnikov, „dass wir das auf die Beine gestellt und auf dieses so wichtige Thema aufmerksam gemacht haben.“ Bea aus der 9A ist sicher, dass es besonders für eine vergleichsweise kleine Stadt wichtig ist, Solidarität zu zeigen und viel Aufmerksamkeit zu erreichen: „Die Jugend muss deutlich machen, dass sie in einer friedlichen Welt leben will.“
Ihr Mitschüler Tom sprach von einem „wichtigen Zeichen“ im Kampf für den Frieden. Schulleiter Christoph Hopp ist besonders stolz auf seine Schüler: „Sie benötigten tatsächlich nur wenig Unterstützung bei Vorbereitung und Durchführung dieser großartigen Aktion, die einmal mehr zeigt, wie engagiert unsere Kinder sind“, betont er. Wie sehr die kriegerischen Auseinandersetzungen die Schülerinnen und Schüler beschäftigen, sei im Unterricht wie im Schulalltag deutlich spürbar. (opm)

Hier eine Demo, da ein Konzert, dort ein Gedenken. Fehlen jetzt noch Lichterketten, Mahnwachen und Schweigeminuten. Dann ist die deutsche Seele im LaLa- Land wieder beruhigt.
Außerdem sollte jetzt die Ukraine endlich kapitulieren-ja,so wird hierzulande auch schon gesprochen-damit wäre dann der Krieg beendet und wir könnten uns wieder ganz dem Freedom-Day und den Events widmen.
Menschenschinder und Völkermörder sind weltweit tief beeindruckt. Und die Menschen in der Ukraine können ob so einem Beistand in Ruhe in die Zukunft schauen. Ach ja,wir schicken ja auch noch Eierravioli, Haarnetze und vergammelte Raketen. Lieb Vaterland,magst ruhig sein………!
Und an den üblichen Gedenktagen faseln wir wieder: „Nie wieder Krieg, nie wieder Völkermord“.
Und nach der Andacht noch schnell die Gasrechnung bezahlen,damit die Putins und Al Thanis weiter ihre Schlächter in Lohn und Brot halten können!!!!
Ich warte auf den konstruktiven Gegenvorschlag. Oder kommt da nichts?
Ich empfehle zunächst einmal ausführlich die Geschichte (der Menschheit) nachzulesen.
Dort finden sich ja nicht wenige Beispiele, welche die Folgen des Handelns von Despoten ausführlich darlegen und analysieren.
Eher wenige-um nicht zu sagen keine- Beispiele findet man dort, wie man durch Gewaltfreiheit,Gebete,Lichterketten,Mahnwachen und ähnliches Getue diese Leuten von ihrem Tun erfolgreich abgehalten hat. Auch die Erschaffung einer eigenen Fantasiewelt und darin gepflegter Wunschrealitäten in der Jetztzeit haben bisher zu keiner Veränderung der „Wirklichkeitswelt“ geführt.
Von dieser Erkenntnis des Lebens ausgehend , kann man nun Gegenvorschläge sicher ohne fremde Hilfe ausarbeiten. 😉