Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium wird eine von 17 Leuchtturmschulen

Das Deutsche Kinderhilfswerk, ROSSMANN und Procter & Gamble gratulieren dem Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium in Viersen zur Teilnahme am Schulprogramm „MeTAzeit“.

Viersen – Das Programm unterstützt Schülerinnen und Schüler dabei, die Welt der Achtsamkeit, Meditation und Bewegung zu entdecken und wichtige Kompetenzen zu erwerben. Es wird bundesweit an 17 Leuchtturmschulen etabliert und von den Projektpartnern mit insgesamt 250.000 Euro unterstützt. Um die Teilnahme am Schulprogramm „MeTAzeit“ hatten sich die unterschiedlichsten Schulen und Schulmodelle aus ganz Deutschland beworben.

Das Motto des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums ist „Erasmus-VIElfalt-Respekt“. Dabei spiegelt sich die Weltoffenheit des Namenspatrons der Schule in ihren Projekten, beispielswiese „Schule der Vielfalt“, „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, verschiedenen Austauschprogrammen oder dem Programm „Schüler-helfen-Schülern“, wider. Großen Wert legt das Gymnasium auch auf die Freude am Lernen: am Kennenlernen anderer Lebens- und Denkweisen, am Erlernen von Kommunikationskompetenzen und Lebensstrategien, an Sprache, Geschichte und Gesellschaft, an Religion und Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaften, an Kunst und Musik und nicht zuletzt an Sport. „Wir möchten den Schülerinnen und Schülern sowie Kolleginnen und Kollegen Werkzeuge an die Hand geben, mit denen sie einer durch Corona verursachten oder verstärkten Verunsicherung und Konzentrationsschwäche begegnen können“, sagt Christoph Hopp, Leiter des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums.

Der nun einsetzende, einjährige Prozess beinhaltet eine dreistündige Auftaktveranstaltung sowie monatliche Fortbildungen für das Kollegium. Wie das Foto mit dem Freudentaumel der Klasse 9C beweist, ist die gute Nachricht zuerst bei denen angekommen, die es am stärksten betrifft und die am meisten davon profitieren werden: den Schülerinnen und Schülern. (opm)

Neben der Klasse 9C freuen sich viele Schüler und Lehrkräfte am Erasmus über den Zuschlag.
Foto: C. Feemers