Ab Oktober kommt wieder Leben in die Eckkneipe an der Rektoratstraße. Aktuell werden die seit gut vier Jahren leerstehenden Räume von Grund auf renoviert um Platz für „Felix. Weinbar und Restaurant“ zu schaffen.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker
Viersen – Mit einem modernen Konzept, einen Hauch Lokalkolorit, einem guten Wein und einer wechselnden Karte wollen drei Viersener ab Oktober in den leerstehenden Räumen des ehemaligen Bit-Stübchens Ecke Rektoratstraße und Süchtelner Straße punkten. Mit „Felix. Weinbar und Restaurant“ erfüllen sich Marc Tappiser, Felix Milstrey und Stefan Scherer nicht nur einen Traum, sie möchten ihren Gästen etwas bieten, was es in Viersen bisher so nicht gibt. Bis zu fünfzig Gäste umfasst die neue Location, wobei auch ein Außenbereich geplant ist.
„Langer Traum und Herzensangelegenheit. Im Oktober ist es endlich soweit, wir drei Jungs erfüllen uns den Traum vom eigenen Restaurant“, so Marc Tappiser (33). „Mit Felix Milstrey als Gastgeber an der Front und Stefan Scherer als kulinarische Bank in der Küche habe ich zwei alte Freunde und tolle Partner gefunden, die mir die Chance geben, mehr Gast als Gastronom im „Felix. Weinbar & Restaurant“ sein zu dürfen.“

Die Idee zum eigenen Restaurant reifte schon länger, nun können die drei die Eröffnung kaum noch erwarten. Hierbei kommt ihnen zugute, dass sie bereits Erfahrungen in der Gastronomie mit sich bringen, denn Stefan Scherer (31) ist gelernter Koch und stand zuletzt im Mönchengladbacher Palace St. George an den Töpfen. Nun darf er seine genussvolle Leidenschaft in der eigenen Küche ausleben, wofür er eine kleine Karte mit wechselnden Gerichten plant und ein besonderes Augenmerk auf regionale Produkte legt. Ihm zur Seite steht Felix Milstrey (30), der ebenfalls bereits in der Gastronomie Fertigkeiten erlangt hat.
„Wir freuen uns in Viersen ein neues Restaurant zu schaffen, in dem man in lockerer Umgebung schöne Stunden verbringen kann und stets mit hervorragendem Essen und großer Weinauswahl verwöhnt wird. Wir können es kaum erwarten!“, erklärt Marc Tappiser.
Aktuell planen die Betreiber Dienstag- und Mittwochabend zu öffnen, Donnerstag bis Sonntag wird das „Felix.“ zudem ab mittags seine Gäste begrüßen. Eine erste Richtung der Speisekarte gibt es auch bereits und so lässt das Tatar vom Rind, der geflämmte Wildlachs, der gebratene Pulpo oder das Rinderfilet neben einem vegetarischen Angebot zwei Monate im Voraus das Wasser im Mund zusammen laufen. Nach Fisch, Fleisch und Pasta kann der Abend mit etwas Süßem und natürlich einem guten Wein abgerundet werden. Hierzu wird aktuell die Weinbar aufgebaut, in der Platz für rund 100 nationale sowie internationale Weine und ein gutes Bier zu finden sein wird. Die Nachfrage ist auf jeden Fall jetzt schon groß, noch müssen sich die Gäste jedoch noch gedulden und finden alle aktuellen Infos auf Facebook unter @felixviersen. (nb)