Das Forum Eine Welt Viersen lädt Viersenerinnen und Viersener dazu ein, ihr Lieblingsprodukt mit Fairtrade-Siegel fotografisch in Szene zu setzen. Das Motto: „Fair genießen in Viersen“.
Viersen – Schokolade, Bananen, Kaffee, Tee oder Reis – in der Fairtrade Stadt Viersen ist das Sortiment an Waren mit dem Etikett „fair gehandelt“ vielseitig. Seit 2016 trägt Viersen den Titel „Fairtrade-Stadt“. Die Zahl der hiesigen Institutionen, Schulen und Vereine, die sich für fairen Handel interessieren und regelmäßig diese Produkte nutzen, wächst kontinuierlich. Bürgerinnen und Bürger genießen immer fairer.
Das Forum Eine Welt Viersen möchte mit dem Foto-Wettbewerb auf Fairtrade-Produkte aufmerksam machen. Erste Voraussetzung ist, dass das Foto ein Fairtrade-Produkt mit dem erkennbaren Siegel zeigt, z.B. im Einkaufskorb oder beim genussvollen Verzehr. Einsendeschluss ist Freitag, der 4. August 2023.
Eine Jury wird die eingesendeten Bilder sichten und die schönsten, kreativsten, lustigsten und originellsten auswählen.
Im Oktober stellt das Eine Welt Forum die besten Bilder in einer Ausstellung im Foyer des Stadthauses aus.
Zehn Preise, darunter faire Produkte wie Honig, Kaffee und Schokolade, werden ausgelobt. 4. Preis ist ein Fairtrade-Fußball. Die Gewinnerinnen und Gewinner der Preise 1 bis 3 erhalten Frühstückskörbe im Wert von 100, 75 und 50 Euro.
Alle Informationen zum Fotowettbewerb stehen auf der Internetseite des Forums Eine Welt Viersen: www.forumeinewelt.wordpress.com
Weitere Informationen zu Produkten und zum fairen Handel stehen online unter www.fairtrade-deutschland.de
Viersen wurde im Juli 2016 erstmals als „Fairtrade-Stadt“ anerkannt. Die Auszeichnung muss alle zwei Jahre nach einer sogenannten Rezertifizierung erneuert werden. Dazu muss die Stadt nachweisen, dass die dafür vorgegebenen Kriterien erfüllt werden. Ziel ist es, die vielen Akteure in einer Stadt aus Handel, Verwaltung, und Zivilgesellschaft zusammenzubringen, damit diese gemeinsam den Fairen Handel in der Stadt sichtbar machen. Sie setzen damit ein Zeichen gegen Armut in den Ländern des Südens und für eine gerechtere Gestaltung des globalen Welthandels. Kinder-, Frauen- und Arbeiterrechte werden gestärkt. Der Titel wird an Kommunen vergeben, die sich in besonderer Weise für den Fairen Handel einsetzen. (opm)
