Bislang unbekannte Täter haben am Montag, 6. Dezember 2021, gegen 2:15 Uhr, in Mönchengladbach auf der Vorster Straße 503-505 einen Geldautomaten der Stadtsparkassen-Filiale Hardt gesprengt. Das am Tatfahrzeug abgelesene Kennzeichen hatte die Ortskennung Viersen (VIE).
Mönchengladbach/Viersen – Zahlreiche Bürger haben sich aufgrund der lauten Detonation über Notruf bei der Polizei gemeldet. Bei Eintreffen der Polizei am Tatort konnten dort keine verdächtigen Personen mehr angetroffen werden. Ersten Zeugenhinweisen zufolge soll ein größerer BMW oder Audi, möglicherweise silbern oder grau, gesichtet worden sein, der mit der Geldautomatensprengung in Verbindung gebracht wird. Zeugen berichten davon, drei tatverdächtige Personen gesehen zu haben. Nach der Tat soll das Täterfahrzeug mit hoher Geschwindigkeit über die Vorster Straße in Richtung Hardter Landstraße (Fahrtichtung Innenstadt Mönchengladbach) geflüchtet sein.
Das Gebäude in dem sich die Sparkassen-Filiale befindet, dient auch als Wohnhaus. Infolge der Sprengung wurde das Gebäude beschädigt, weshalb ein Statiker hinzugezogen werden musste, um abzuklären, ob das Haus weiter gefahrlos bewohnt werden kann. Dies wurde zwischenzeitlich bestätigt.
Nach den ersten Ermittlungen handelte es sich bei den am verdächtigen Auto abgelesene Kennzeichen um ein entwendetes Nummernschild. Das am Tatfahrzeug abgelesene Kennzeichen hatte die Ortskennung Viersen (VIE). Unter den bei den Ermittlern eingegangen Hinweisen war auch eine Beobachtung, die in Viersen-Süchteln gemacht wurde. Gegen 2:34 Uhr war dort im Bereich Hindenburgstraße/Westring ein Auto, das von der Beschreibung her dem Täter Fahrzeug entspricht, beobachtet worden, das unter Missachtung von Rotlicht in den Westring einfuhr. Die weitere Fahrtstrecke ist bislang unbekannt.
Die Spurensuche und -sicherung durch Beamte der Kriminaltechnik sowie die Ermittlungen am Tatort sind mittlerweile abgeschlossen. Bei der Tatortarbeit waren auch Spezialisten aus Düsseldorf vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen eingebunden. Der Tatort ist jetzt für Aufräumarbeiten und die Schadensbehebung freigegeben. Wie für jeden ersichtlich, ist der durch die Sprengung verursachte Schaden immens. Nach den Tatortermittlungen steht fest, dass der Versuch der Täter, durch die Geldautomatensprengung Beute zu machen, gescheitert ist. Sie verließen den Tatort ohne Beute.
Die Ermittler der Kripo Mönchengladbach suchen nun Zeugen die weitere sachdienliche Angaben machen können und die möglicherweise die Flucht der Geldautomatensprenger beobachtet haben. Hinweise bitte an Kriminalpolizei Mönchengladbach unter der Tel.-Nr. 02161/29- 0. (wr) (1035/Polizei Mönchengladbach)

Liebe Redaktion, Liebe Mitmenschen, ich weiß es kann keiner Verstehen, fast täglich Leute in Gefahr und wieder ein Geldautomat gesprengt. Wenn man eine LÖSUNG HAT , warum werden immer wieder Berichte erstattet und wie mit Korona keiner trägt Verantwortung. Warum wird sowas noch geschrieben ist doch lächerlich.
Fakten hören nicht auf zu existieren, wenn sie ignoriert werden. 🤷♂️🤦♂️
Ich weiß von Mitarbeitern die die Bankautomaten Auffüllen, das oft sogar über eine Million Euro in solchen Safe stecken. Deshalb die Vielfalt diese zu Knacken. Wenn das so ist, versteht man nicht die Banken, das Sie besser Personal Einstellen und die Bankautomaten Rückbauen. Was steht dem gegenüber? Hoffe das bald alle weggesprengt sind, und die Menschen keine Angst zu haben brauchen.
Ich stelle jetzt mal eine These auf:
Da die ach so teuren Geldautomaten den Banken ein Dorn im Auge sind und Ihre Gewinn schmälern! (Übrigens bei der Einführung der Geldautomaten wurden nach und nach die Auszahlungsarbeitsplätze wegrationalisiert, der Kosten wegen!)
Was liegt da näher wie die Geldautomaten zu reduzieren!
Um allerdings nicht den Unmut der Kunden auf sich zu ziehen überlassen wir die „Drecksarbeit“ anderen!
Wieviele der gesprengten Geldautomaten sind eigendlich wieder ersetzt worden?
Alles schon sehr seltsam!