Das 63. Gemeindefest der St. Marien-Gemeinde hat einmal mehr gezeigt, wie stark der Zusammenhalt in der Gemeinde ist. Dank der tatkräftigen Unterstützung zahlreicher Helferinnen und Helfer konnte das Fest zu einem vollen Erfolg werden. Am Wochenende fand das beliebte Ereignis rund um die Hammer Kirche statt, das nicht nur Gemeindemitglieder, sondern auch zahlreiche Interessierte anlockte.
Von RS-Redakteurin Claudia-Isabell Schmitz
Viersen-Hamm – Am Samstag startete das Fest mit einem stimmungsvollen Mitsing-Konzert der „Gruppe Regenbogen“ auf dem Pastor-Grünig-Platz vor der Marienkirche. Im Anschluss öffneten Stände und Buden, die die Besucher mit regionalen Spezialitäten, wie den traditionellen niederrheinischen Reibekuchen, verwöhnten. Für die Erwachsenen gab es bis zum Abend einen Weinstand der KG Hamm wer net, die von der St. Matthias Bruderschaft Viersen Hamm unterstützt wurde.
Der Sonntag begann festlich mit einem Gottesdienst, der von der Chorgemeinschaft St. Joseph/St. Notburga musikalisch untermalt wurde. Im Anschluss setzte sich das bunte Treiben auf dem Kirchvorplatz fort, wo ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein geboten wurde. Besonders die Kinder kamen auf ihre Kosten, mit speziellen Attraktionen, die ihnen ein Lächeln ins Gesicht zauberten.
Im Pfarrheim wurde zur Mittagszeit ein leckeres Menü serviert, gefolgt von einem gemütlichen Nachmittag im Gemeindefestcafé. Die zahlreichen Besucher freuten sich über den gut bestückten Trödelmarkt, die Waffelbude und die verschiedenen Imbissstände, die für jeden Geschmack etwas bereithielten.
Das Fest hatte allerdings nicht nur geselligen Charakter, sondern verfolgte auch einen guten Zweck: Der Erlös kommt in diesem Jahr mehreren gemeinnützigen Projekten zugute, darunter dem Kindergarten St. Marien, den Messdienern, den Pfadfindern St. Georg, dem Blauen Haus der Diakonie sowie der Instandsetzung der historischen Kapelle aus dem Jahr 1911 an der Alten Bachstraße. (cs)