Die CDU-Ratsfraktion hat mit einer Anfrage im Hauptausschuss an die Verwaltung auf das Corona-bedingte Problem der zunehmenden Nichtschwimmer unter Kindern und Jugendlichen aufmerksam gemacht.
Mönchengladbach – Geprüft werden soll, unter welchen organisatorischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen diesem Trend in Mönchengladbach entgegengewirkt werden kann. „Zunächst gilt mein Dank dem Zusammenspiel zwischen Schulverwaltung, der NEW und der Fachschaft Wassersport, die mit dazu beigetragen haben, dass der Corona-bedingte Stillstand in der Ausbildung von Nichtschwimmern im letzten Quartal 2021 „abgefedert“ werden und durch zusätzliche Wasserzeiten, verbunden mit zusätzlichen Schwimmausbildungs-Angeboten, gegengesteuert werden konnte.“, sagt der Vorsitzende des Sportausschusses, Ratsherr Robert Baues.
Dennoch muss man leider feststellen, dass trotz dieser zu begrüßenden Anstrengungen der Coronabedingte „Altbestand an jugendlichen Nichtschwimmer (insbesondere im Schulsport) immer noch sehr groß ist, und man davon ausgehen muss, dass es allein für Mönchengladbach je Jahrgang im Primarbereich Wartelisten von über 400 Kindern gibt.
„In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass es in der Fachschaft Wassersport im Stadtsportbund bereits Überlegungen gibt, durch Eigeninitiative in Form einer qualifizierten Schwimmtrainerin dieser Fehlentwicklung insbesondere in der Schul-Schwimm-Ausbildung gegenzusteuern.“, so CDU-Ratsfrau Marion Gutsche, Sprecherin im Sportausschuss. (pb.)
Lieber Robert, hast es erfasst was ist mit Nichtschwimmer?
Das ist bei der Bundestagswahl ja so herausgekommen.
Du hast den Umkehrschluss gewählt, und stehst dazu,
die Junge Generation nicht im Stich zu lassen.
Sie sollen Schwimmen lernen, was wichtig ist und eine Voraussetzung sein muss.
Wenn alle es früher Erkannt hätten, währe die Wahl anders Ausgegangen.