Gut vorbereitet mit der Patientenschule: Fragen und Antworten rund um das Thema „Gelenkersatz“

Wann ist ein Gelenkersatz notwendig und was wird eigentlich genau gemacht? Die Inforeihe „Patientenschule“ der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen beantwortet alle Fragen von der Aufnahme bis hin zur Entlassung und Nachbehandlung. Am Dienstag, 5. September, geht es mit dem Dauerbrennthema „Gelenkersatz an Hüfte und Knie“ im Festsaal des Kompetenzzentrums weiter.

Viersen-Süchteln – Wenn Schmerzen in dem jeweiligen Gelenk über Monate bestehen, dadurch die Lebensqualität sinkt und konservative Therapien nicht den gewünschten Erfolg erzielen, denken viele Betroffene über einen Gelenkersatz nach. Selbstverständlich kommen dabei viele Fragen auf: Ab wann ist ein Gelenkersatz nötig? Wie lange muss ich im Krankenhaus bleiben? Wie sieht die Nachbehandlung aus? Wie beweglich und mobil bin ich mit einem künstlichen Gelenk? Die regelmäßig stattfindende Patientenschule der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen informiert detailliert über alle Themen und kann vor der anstehenden Operation die unterschiedlichsten Ängste nehmen.

Referieren werden die Oberärzte Dr. Hubertus Schmitt und Ingo Stolzenberg. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit, noch offene Fragen rund um den Gelenkersatz zu stellen.

Physiotherapeut Dirk Ostermann erklärt anschließend, wie Patientinnen und Patienten nach der Operation schnell wieder auf die Beine kommen. Er gibt außerdem viele praktische Tipps und Tricks, wie Gelenke bestmöglich geschützt werden. Auch der richtige Umgang mit Gehhilfen wird Thema des Vortrags sein.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 5. September, um 16.30 Uhr, im Festsaal der LVR-Klinik für Orthopädie, Horionstraße 2 in 41749 Viersen, statt (der Ausschilderung auf dem Klinikgelände in Richtung Festsaal folgen). Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

INFO: Bei der Veranstaltung wird auch die neue Jubiläumschronik „Et Krüppelheim“ von Autorin Beatrix Wolters zum Stückpreis von 15 Euro verkauft. (opm)