„Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Energiemarkt haben das Jahr 2022 der Unternehmen im Kreis Viersen geprägt“, erklärt Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein zum Jahreswechsel.
Kreis Viersen – Die Wirtschaft habe zwar ihre Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt, die Energiekrise sei aber eine ständige Belastung für die Betriebe und schade der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland insgesamt. Trotz aller Herausforderungen blickt Steinmetz zuversichtlich auf das kommende Jahr: „Angesichts der schlechten Stimmung in der Wirtschaft ist zwar von einer Rezession in der Region auszugehen. Ich hoffe aber, dass die angekündigten Maßnahmen der Bundesregierung so umgesetzt werden, dass die Betriebe spürbar entlastet werden und die Rezession nicht allzu lange und schwerwiegend ausfällt.“
Der IHK-Hauptgeschäftsführer erinnert daran, dass sich viele Unternehmen und Branchen bei Weitem noch nicht von den Folgen der Corona-Krise erholt haben. Der Erholungsprozess sei zudem im Jahresverlauf durch die Energiekrise zum Erliegen gekommen. So lag der IHK-Geschäftslageindex – also der Saldo aus dem Anteil der Betriebe mit guter Geschäftslage und dem Anteil der Betriebe mit schlechter Geschäftslage – für die Region zum Jahresbeginn bei 20,4 Punkten, im Oktober noch bei 7,2 Punkten. Im Kreis Viersen lag der Lageindikator zuletzt nur noch bei 4,7 Punkten. „Gemessen an den Schwierigkeiten zeigt diese Geschäftslage, wie robust die Betriebe der Region sind“, resümiert Steinmetz. „Das sollte uns optimistisch stimmen, dass wir die anstehenden schwierigen Monate meistern können und der Niederrhein auch in Zukunft ein starker und lebenswerter Standort ist.“
Dies zeigt auch die Industrieumsatzstatistik von IT.NRW. Von Januar bis September konnten die Industriebetriebe im Kreis Viersen trotz aller Schwierigkeiten ihre Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18,0 Prozent erhöhen. Bei den Exporten ist ein Plus von 15,3 Prozent, bei den Inlandsumsätzen von 20,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu beobachten. Steinmetz warnt vor Euphorie: „Auch die Kosten der Betriebe sind gestiegen. Das relativiert die hohen Umsatzsteigerungen.“ So lagen die Erzeugerpreise der gewerblichen Wirtschaft im Oktober um knapp 35 Prozent höher als im Vorjahresmonat. „Viele Industriebetriebe hatten zudem noch gute Auftragspolster“, berichtet Steinmetz. „Unsere Konjunkturumfrage und auch die amtlichen Statistiken zeigen, dass die Aufträge im Jahresverlauf zwar nicht eingebrochen, aber sehr wohl zurückgegangen sind.“
Aufgrund dieser Umstände sind die Erwartungen der Unternehmen seit Beginn des Krieges in der Ukraine zunehmend pessimistischer. Mittlerweile glaubt eine deutliche Mehrheit der Unternehmen, dass sich ihre Geschäftslage in den kommenden Monaten spürbar verschlechtern wird – nachdem die Betriebe zu Jahresbeginn noch mehrheitlich optimistisch waren. Grund dafür sind insbesondere die durch den Kriegsausbruch gestiegenen Energiekosten, die mittlerweile knapp 80 Prozent der Betriebe als wesentliches Geschäftsrisiko für die weitere wirtschaftliche Entwicklung ansehen. „Die Energiekosten sind momentan auch Treiber der Inflation, die die Konsummöglichkeiten vieler Verbraucher einschränkt“, so Steinmetz.
Mit Sorge blickt Steinmetz insbesondere auf die Gasversorgung. „Bei einer weiteren Drosselung um nur 10 Prozent müsste etwa jeder achte Industriebetrieb in der Region seine Produktion einstellen. Das zeigt, wie ernst die Situation in den Unternehmen ist – obwohl die Gasspeicher derzeit noch gut gefüllt sind.“
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage rechnet die IHK nicht mit spürbaren negativen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosquote im Kreis Viersen lag im November 2022 mit 5,5 Prozent nur leicht über dem Vorjahreswert (5,2 Prozent). Der Fachkräftemangel wird von mehr als der Hälfte der Betriebe als wesentliches Geschäftsrisiko für die kommenden Monate angesehen. „In der Region Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein haben wir mit 53 Prozent einen Rekordwert bei dieser Frage gemessen“, erklärt Steinmetz. „Die Beschäftigungsaussichten im Jahr 2023 sind daher für gut ausgebildete Fachkräfte trotz der drohenden Rezession sehr gut.“ (opm)
Herr Steinmetz sie haben aber Sorgen im neuen Jahr, das grenzt schon an Unverschämtheit wie die Unternehmer am Hungertuch leiden, da kann man fast um eine Spende bitten. Erst war es Korona, dann der Krieg und jetzt das Gas und Öl. Die spürbaren Auswirkungen liegen einfach doch an der vorherige Regierung. Sie haben viele Fehltritte gemacht, die die Wirtschaft und der Steuerzahler Bezahlen Muss. Denke an unser total beschissenes Bahngleis, an marode Autobahnen mit zu wenig Rastplätze für LKW, unsere Brücken alle müssen Saniert oder neu gebaut werden. Der Ruf der Mutter der Nation. Die Maut die uns weit über 560 Millionen Euro kostet und mit noch höheren folgen das war die vorherige Regierung. Auch mit Korona ein Versagen hoch Drei! Nur noch die eigenen Taschen voll gemacht mit Schwarzgeld bei Masken. Die jetzige Regierung hat es geschafft, das wir wenigsten etwas im Griff haben. Der Ukraine Angriff hätte nicht stattfinden müssen, da hätte man schon Jahre Diplomatischer mit Russland vorgehen müssen. Dann sollte man die Müllabfuhr und Post und Bahn nicht verkaufen, denn heute schreiben alle Millionen Gewinne , aber der Arbeiter verdient weniger als vorher, oft die Hälfte nur noch, wohl mit höheren Leistungen. Sie Herr Steinmetz verstehe ich was Sie zum Ausdruck bringen, Sie haben Angst um ihre Existenz, denn wenn morgen keiner mehr Mitglied ist in der Industrie und Handelskammer, sind Sie Arbeitslos. Deshalb kontinuierlich große negativ Berichten und Inflation Auswirkungen das die Mitglieder ein Mitleid für sich selbst spüren können. Denken Sie mal nach und fragen sich mal: Warum wird vieles nur noch im Ausland Hergestellt? Das war das Kapital was in andere Länder Herstellen lässt, und es dann hier teuer Verkauft. Weshalb haben wir überhaupt wesentlich bei Medizinischen Artikel einen Mangel, weil keine Produkte hier fast Hergestellt werden. Und dann der Druck der Krankenkassen, sie drücken die Preise sie sollen Damping Preise machen. Das heißt, geht man zu Arzt braucht man 20 Minuten, geht man mit dem Rezept zur Apotheke braucht man 30 Minuten und mehr, weil jetzt die Regierung das Sagen hat und Behauptet, die Krankenkassen haben immer neue Verträge mit Rezepten, denn einige kommen aus den Kongo eventuell die sind dann etwas billiger. Die Krankenkassen sitzen oben wieder die Politiker drin die wahrscheinlich wie immer nicht wissen was sie tun, das billigste aussuchen und hat bis zur Gesundheitsförderung Auswirkungen was ein jeder spürt. Herr Steinmetz wenn wir mehr Herstellen würden, und die Sicherheit was mehr ins Auge fassen, könnte unsere Industrie besser da stehen aber da kann das Kapital nicht genug mit Verdienen. Siehe die vorherige Regierung mit dem Gaslieferanten was sehr eintönig und Monoton war. Denken Sie Herr Steinmetz mal an den Verbraucher der heute durch die Computer nicht mehr Dumm ist und Weltoffene Bildung hat, der fühlt den Beschiss, Löhne wenn man sie vergleicht vor vierzig Jahren, hat ein Facharbeiter fast das Doppelte verdient wie heute! Abzüge hatte er um 20% und heute hat er was über Mindestlohn und über 50% Abzüge. Miete horrende Preise, die uns uferlose gehen Dank vorherige Regierung und das nimmt nicht mal ein Ende! Wenn mehrere die Produktionen Einstellen werden, hat das auch die Gründe das viele das Unternehmen nicht mehr weiterführen möchten, oder keinen haben. Realitäten sind oft nur gemacht. Der eine schreibt der andere Lacht.