Zwischen Original und Replik lässt sich bei der Mariensäule in Dülken nur schwer unterscheiden. Während am Lunapark eine Kopie wacht, ist die Originalfigur der Kirche St. Cornelius zu besichtigen.
Viersen-Dülken/Sehenswürdigkeit – 1838 wird die Mariensäule anstelle einer kleinen, jahrhundertelang bestehenden Kapelle aufgebaut. Standort ist in einer kleinen Anlage an der Gabelung Süchtelner Straße/Ecke Viersener Straße. Entworfen wurde die Säule von dem Kölner Dombaumeister Vincent Satz, gebaut hat sie Peter Fuchs. Die ursprüngliche Farbe wurde 1948 beseitigt. Hierdurch kam der natürlichen Sandsteinfarbton zur Geltung.
Aufgrund einer Straßenberichtigung wird die Mariensäule am 21.10.1938 in eine dem Lunapark vorgelagerten Grünfläche umgesetzt. Seit dem 21.10.2001 steht an dem historischen Standort eine Replik. Die Originalfigur aus Sandstein ist seit 2002 im Eingangsbereich der Kirche St. Cornelius zu besichtigen. Hier wurde sie aufgestellt um die Säule vor einem weiteren Steinzerfall zu schützen. (nb)

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