Der Kreis Viersen und seine neun Städte und Gemeinden profitieren mit gut 183 Millionen Euro vom Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2024. Das teilen die Landtagsabgeordneten Guido Görtz, Britta Oellers und Marcus Optendrenk mit.
Kreis Viersen – Die Zuweisungen des Landes befinden sich landesweit mit mehr als 15,3 Milliarden Euro erneut auf Rekordniveau. Rechnet man Förderprogramme für die Kommunen und Weiterleitung von Mitteln aus Bund und EU hinzu, dann kommen sogar 37 Prozent der Landesausgaben (101 Milliarden Euro) den Kommunen zugute.
In den Kreishaushalt Viersen fließen nach dem Entwurf der Gemeindefinanzierung des Landes gut 57 Millionen Euro (57.114.901, 43 Euro). Auf die einzelnen Kommunen verteilen sich die weiteren Mittel aus dem GFG wie folgt: Brüggen: 3.876.323,26 Euro; Grefrath: 5.451.907,30 Euro; Kempen: 4.856.708,33 Euro; Nettetal: 14.242.950,14 Euro; Niederkrüchten: 5.665.261,74 Euro; Schwalmtal 11.082.389,73 Euro; Tönisvorst: 12.270.409,29 Euro; Viersen: 63.538.812,94 Euro; Willich: 5.020.777,58 Euro.
„Das Land bleibt auch in schwierigen Zeiten ein verlässlicher Partner der Kommunen. Trotz erheblicher Einbußen bei den Steuereinnahmen durch die schwache Konjunktur gibt das Land unverändert hohe Anteile an die Kommunen weiter. Das ist auch für die kommunale Familie im Kreis von großer Bedeutung“, so die CDU-Landtagsabgeordneten. (opm)
