Der LSV Kreis Viersen wird auch in diesem Jahr mit einem Weihnachtstrecker-Korso wieder „Einen Funken Hoffnung“ verbreiten.
Von RS-Redakteurin Ebru Ataman
Kreis Viersen – Viele Landwirte im Kreis Viersen bereiten aktuell die ersten Lichterzüge im Kreis Viersen vor, die auch in diesem Jahr wieder „Einen Funken Hoffnung“ zu den Menschen bringen sollen.
Die Termine stehen bereits fest. Die verschiedenen Zugstrecken werden noch bekanntgegeben und dann in diesem Bericht ergänzt.
03.12. – Grefrath
– Streckenverlauf
04.12. – Nettetal (Hinsbeck-Lobberich)
– Streckenverlauf
09.12. – Süchteln
– Streckenverlauf
10.12. – Kempen
– Streckenverlauf
11.12. – Viersen
– Streckenverlauf
16.12. – Dülken
– Streckenverlauf
17.12. – Niederkrüchten, Brüggen, Schwalmtal
– Streckenverlauf
17.12 – Krefeld
– Streckenverlauf
18.12. – Tönisvorst
– Streckenverlauf
„Lange haben wir überlegt, ob es in der aktuellen politischen Situation richtig oder notwendig ist, sich wieder auf den Schlepper zu setzen. Energie sparen ist wichtiger denn je. Viele Menschen wissen nicht wie sie die nächste Rechnung oder den nächsten Einkauf bezahlen sollen“, so der LSV Kreis Viersen als Organisator der gemeinsamen Aktion. „Deshalb sagen wir: Jetzt erst recht! Ursprünglich wollten wir ein Lächeln, einen Lichtblick, einen Funken Hoffnung zu Menschen in Altersheimen bringen, die während Corona keinen Besuch ihrer Liebsten mehr bekommen konnten. Jetzt wollen wir dies auch allen anderen Leuten bringen.“
In Zeiten von Krieg, Corona und Existenznöten wollen sie der Lichtblick in einer schweren Zeit sein, schließlich kennen sich die Landwirte mit Existenznöten aus. Längst sei eine rentable Landwirtschaft in vielen Bereichen schon länger nicht mehr möglich und auch die politischen Rahmenbedingungen verschlechterten sich jährlich.
„Gestiegene Energiekosten machen auch den Landwirten zu schaffen. Daher wollen wir die Aktion auch nutzen um auf unsere Misere aufmerksam zu machen. Unser Wohlstand beruht auf einer starken Landwirtschaft. Auf einem starken Mittelstand“, erklärt der LSV Kreis Viersen weiter. „Wenn die Politik den Kurs des Verbietens, Extensivierens und Abschaltens weiterführt, wird nicht nur die landwirtschaftliche Produktion weiter ins Ausland verlagert. Letztlich wird auch unser Wohlstand verschwinden.“ Die Teilnehmer fordern von der Politik Rahmenbedingungen mit denen die Betriebe langfristig bestehen können und hoffen, dass sie mit dieser Aktion wachrütteln können. (ea)

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