Mit den beiden Abgeordneten Marcus Optendrenk (Landtag) aus Nettetal und Martin Plum (Bundestag) aus Viersen haben gleich zwei Vertreter aus dem Kreis Viersen am Zukunftsforum NRW-Nederland teilgenommen.
Niederlande – Die zweitägige Konferenz fand unter der Schirmherrschaft von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst sowie des ehemaligen Ministerpräsidenten Jan Peter Balkenende (Niederlande) und Armin Laschet (NRW) in Noordwijk aan Zee statt. Ausrichter war die Brost-Stiftung mit Sitz in Essen.
„Das Zukunftsforum ist eine Plattform für den deutsch-niederländischen Dialog. Es soll die nachbarschaftlichen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden stärken“, berichtet Martin Plum und ergänzt: „Das ist auch und gerade für unseren Kreis Viersen wichtig. Als Grenzregion ist ein enger und guter grenzüberschreitender Austausch für uns unerlässlich.“
Die verschiedenen Panels und Diskussionen des Forums waren mit ausgewiesenen und hochrangigen Experten besetzt. So nahmen daran etwa Jean Asselborn, Außenminister von Luxemburg a.D., Leonhard Birnbaum, CEO E.ON, Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie a.D., NRW-Umweltminister Oliver Krischer und der IGBCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis teil. „Die Eröffnung durch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst unterstreicht die hohe Bedeutung der Tagung“, erklärt Martin Plum.
Neben Hendrik Wüst konnten Marcus Optendrenk und Martin Plum auch mit den beiden neuen Botschaftern der Niederlande in Berlin, Hester Somsen, und Deutschlands in Den Haag, Nikloaus Meyer-Landrut, sprechen. Mit Letzterem hatte sich Martin Plum bereits Ende Oktober bei einem zweitägigen Besuch in der niederländischen Hauptstadt Den Haag ausgetauscht.
Thematisch konzentrierte sich das Zukunftsforum auf die Bereiche Energieinfrastruktur, Technologie, Wirtschaft und Sicherheit. „Auch der grenzüberschreitende Bahnverkehr, der den Kreis Viersen durch die Strecke Viersen-Venlo besonders betrifft, war Gegenstand der Gespräche“, erläutert Martin Plum. (opm)