Martin Plum bittet um Teilnahme an der Kampagne „Generatoren der Hoffnung“

Der heimische Bundestagsabgeordnete, Martin Plum, wirbt in einem Schreiben an alle Bürgermeister und den Landrat des Kreises Viersen für die Teilnahme an der Kampagne „Generatoren der Hoffnung“.

Kreis Viersen – Sie ruft Kommunen dazu auf, Stromgeneratoren und Ersatzteile für Stromnetze zu spenden, damit die Menschen in der Ukraine den bevorstehenden strengen Winter überstehen können. „Millionen von Ukrainern fehlt es nach fast einem Jahr Krieg an den grundlegendsten Dingen des täglichen Lebens, wie fließendes Wasser, Wärme und Strom. Fast die Hälfte des Stromnetzes ist mittlerweile zerstört“, berichtet der 40-jährige Viersener und erklärt weiter: „Ich würde mich freuen, wenn sich viele Menschen aus meinem Wahlkreis dem Spendenaufruf anschließen und so wortwörtlich ein Licht der Hoffnung in die Ukraine senden.“

Spenden können an die Europäische Kommission (ECHO-Donations@ec.europa.eu) mit dem Betreff „Generatoren der Hoffnung“ gemeldet werden. Die Informationen werden an den EU-Katastrophenschutzmechanismus übermittelt. Dieser prüft, ob die vorgeschlagenen Spenden dem von den ukrainischen Behörden geäußerten Bedarf entsprechen, setzt den Spender mit dem Durchführungspartner der Kommission in Polen in Verbindung, stellt alle Informationen zum Empfänger der Spende, zur Lageradresse (in Polen) etc. zur Verfügung, wobei die Kosten für den Transport bis zum Lager in der Regel vom Spender getragen werden, erleichtert die Zollabfertigung, die vorübergehende Lagerung in Polen und organisiert und finanziert den Weitertransport in die Ukraine. Initiiert wurde die Kampagne vom Europäischen Parlament in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „Eurocities“, dem die 200 größten Städte Europas angehören. (opm)

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