Immer wieder wird über die Pflicht einer Fahrtauglichkeitsprüfung für ältere Menschen diskutiert. Und das nicht ohne Grund – eine aktuelle Apollo-Umfrage[1] zeigt: Ein Viertel aller Deutschen wünscht sich, dass jemand im direkten Umfeld den Führerschein aufgrund fortgeschrittenen Alters oder Krankheitszustands abgibt.
Magazin – Die EU schlägt vor, die Fahrtauglichkeit von Personen über 70 Jahren turnusmäßig überprüfen zu lassen. Was bei LKW-Fahrern und -Fahrerinnen bereits seit langem Standard ist, soll damit auch für Privatpersonen gelten. Viele EU-Länder testen bereits regelmäßig den Gesundheitszustand der Verkehrsteilnehmenden, Spanien beispielsweise bereits ab dem 45. Lebensjahr. Auch in Deutschland stimmt mehr als die Hälfte (52 %) der Befragten dafür, eine Fahrtauglichkeitsprüfung einzuführen. Das wichtigste Kriterium dabei: die Sehkraft.
Unbegrenzte Tempolimits auf Autobahnen, für die Deutschland oft von anderen Ländern beneidet wird, setzen eine verantwortungsvolle Teilnahme am Straßenverkehr als Basis voraus. Verkehrssicherheit ist nicht nur deshalb ein wichtiges Thema. Auch die Deutschen halten die Debatte um Fahrtauglichkeitstests für wichtig, wie eine aktuelle Apollo-Studie zeigt: 52 Prozent der Deutschen wünschen sich die Einführung einer regelmäßigen Kontrolle des Gesundheitszustands ab 70 Jahren. Ein möglicher Grund für diese Einstellung könnte in den persönlichen Erfahrungen der Befragten liegen: Mehr als ein Viertel (27 %) kennt jemanden im direkten Umfeld, von dem man sich wünschen würden, dass diese Person den Führerschein abgibt.
Untersuchung der Sehkraft als fester Bestandteil einer Fahrtauglichkeitsprüfung
Den am häufigsten genannten Check, den sich die Befragten bei der gesetzlichen Fahrtauglichkeitsprüfung wünschen, ist eine verkehrsmedizinische Überprüfung der Sehkraft (67 %), gefolgt von einer verkehrspsychologischen Untersuchung der Reaktionsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Belastbarkeit (61 %). Auch die Ohrengesundheit sollte bei einem Test nicht vernachlässigt werden: Mehr als ein Drittel (42 %) der Befürwortenden einer Fahrtauglichkeitsprüfung halten das Hörvermögen ebenfalls für einen notwendigen Bestandteil der Verkehrssicherheit.
Eigeninitiative macht den Unterschied für gesunde Augen
„Ein Sehtest sollte unabhängig vom Alter, Straßenverkehr und einer gesetzlichen Verpflichtung etwa alle zwei Jahre durchgeführt werden“, sagt Apollo-Experte Henrik Möwes, „Nur so kann die Augengesundheit langfristig sichergestellt werden.“ Wer diese Routine beibehält und bei Bedarf frühzeitig Sehhilfen einsetzt, braucht sich auch im Alter keine Sorgen über plötzlichen Sehkraftverlust machen und übernimmt somit nicht nur Verantwortung für die eigene Gesundheit, sondern auch für die Sicherheit anderer. Deutschlands filialstärkster Optiker bietet deshalb in allen Filialen den kostenlose Sehtests Pro an, für den man bequem online einen Termin vereinbaren oder einfach spontan in einer der Filialen vorbeikommen kann.
[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von Apollo, an der 2.057 Erwachsene ab 18 Jahren zwischen dem 03. und 06.05.2024 teilnahmen. (opm)
Ich würde keine Staffelung vornehmen, sondern ganz einfach, jeder der mehrmals eine Verwarnung Ausgesprochen wird, sollte zu einer Untersuchung oder je nach Straftat eine UPS machen müssen. Denn wir haben Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer denen würde am besten die Fahrerlaubnis für immer entzogen. Das ist Realität. Wer Blinkt noch? Wer nimmt noch Rücksicht? Wer hält Stoppschild ein? Wer fährt noch bei Rot weiter? Hier sind die Verkehrsteilnehmer die es zu Gefährliche Gefahrensituationen bringen. Ich behaupte bei allen Unfällen die stets stattfinden, könnten 25% durch Rücksichtnahme und nach der StVO Paragraf 1. komplett nicht Existent sein. Hier liegen die Probleme. Und im Winter im Dunkeln fahren kaum alte Personen, und siehe da ständig oft bis 3 Leichten defekt und es wird so weitergefahren von den Jüngeren. Das gab es früher nicht. Wer Auto fährt muss auch sein Licht Reparieren können, ansonsten kann er nicht Fahren und bringt andere in Gefahr.