Der Nelkensamstag, einer der tollen Tage, stand auch in diesem Jahr ganz im Zeichen der Dölker Möhne. Gemeinsam mit dem Prinzenpaar Marco und Sonja sowie dem Kinderprinzenpaar Emil und Lara-Sophie, verschenkten sie traditionell den Möhnespeck, gesponsert von der Metzgerei Brües und andere Give-Aways, gestellt von EDEKA Zielke.
Viersen-Dülken – Dazu sammelten sie Spenden, dessen beachtliche Summe am Montagnachmittag in der Dülkener Filiale der Sparkasse Krefeld ermittelt wurde. Mit viel Freud‘ sammelten die Frauen in schwarz-gelb, die sich seit vielen Jahren lebhaft und engagiert, für das Wohl kranker Kinder eingesetzt haben. In diesem Jahr wird der Erlös erstmalig zwischen mehreren würdigen Spendenempfängern aufgeteilt: dem Dülkener Martinsverein vertreten durch Bertram Hoogen, dem Viersener Frauenzentrum, den Löwenkindern vertreten durch Dr. Elisabeth Deimann-Veenker und dem Verein Child’s Horizon, vertreten durch Martin Häming.
Sichtlich stolz verkündete Obermöhn Andrea Stollenwerk dann den gesammelten Betrag. Närrische 4.455 € kommen den Vereinen zugute, die sich für das Brauchtum, Mädchen und Frauen, das Wohl erkrankter Kinder und unzählige soziale Projekte einsetzen. Gemeinsam mit Sparkassenleiter Frank Dors wurden die Spenden übergeben und glücklich dankend entgegengenommen. Andrea Stollenwerk bedankte sich bei ihren Möhnen für das großartige Engagement. Die Sammlung von Spenden stieße auch in Betrieben und Firmen mehr und mehr auf Begeisterung. Dass nebst Prinzenpaar und Adjutanten auch die Kinder solche Aktionen unterstützen, sorgte bei allen spendenden Bürgerinnen und Bürgern für große Aufmerksamkeit. Dass in Dülken Kinder so toll mit in den Karneval einbezogen werden, ob als Prinzenpaar oder mit Tanzgruppen und verschiedensten Darbietungen, ist der Vorsitzenden der Dölker Crazy Kids e. V., Jessica Topeters, zu verdanken. Andrea Stollenwerk lobte ihren unermüdlichen Einsatz und dankte ihr für ihr Wirken und Handeln.
Ob und wie die Dölker Möhne die Session 2020/2021 trotz Corona gestalten oder mitgestalten werden, ist derzeit noch ungewiss. Man möchte abwarten, welche Regelungen und Entwicklungen Winter und Frühjahr mit sich bringen, um dann eventuell noch etwas auf die Beine zu stellen.