Finanziert aus EU-Mitteln werden in diesem Jahr an vier Standorten im Stadtgebiet Straßenbäume nachgepflanzt. Die Maßnahme wird ermöglicht mit Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung der Europäischen Union „REACT-EU“.
Viersen – Insgesamt wurden Fördergelder in Höhe von 185.047,14 Euro bewilligt. Die Förderung ist Teil der Reaktion der Union auf die Covid-19-Pandemie. Im Projekt „Nachpflanzung von Straßenbäumen in Viersen“ kommen solche Bäume zum Einsatz, die als klimatolerant empfohlen werden oder nach dem Standort ausgesucht sind. Durch die Verbesserung der Standorte kann sich der Baumbestand nachhaltig entwickeln. Mit ihren vielfältigen ökologischen Funktionen wirken sich Bäume und Grünflächen positiv auf das Erscheinungsbild einer Straße aus. Dies erhöht die Aufenthaltsqualität für die Menschen im Lebensraum Stadt.
Als erstes werden im März 2022 drei Standorte in Alt-Viersen von den Neupflanzungen profitieren: der Straßenabschnitt Wörthstraße und Spielhofstraße, das Hoserend sowie die Ernst-Moritz-Arndt-Straße. Am Hoserend haben sich die dort gepflanzten Zierkirschen sehr gut entwickelt.
Deshalb werden hier ergänzend drei weitere Zierkirschbäume gepflanzt. Die Sorbus-Allee an der Wörth- und Spielhofstraße wird um zehn weitere Mehlbeerbäume ergänzt. An der Ernst-Moritz-Arndt-Straße werden ebenfalls Mehlbeerbäume der Sorte Sorbus intermedia „Brouwers“ gepflanzt. Der Mehlbeerbaum gilt als widerstandsfähig und gedeiht auch auf mässig trockenen Böden. Die vorbereitenden Arbeiten an allen drei Standorten werden in dieser Woche abgeschlossen. Das Einpflanzen der Bäume ist für die 12. Kalenderwoche geplant.
Zu einem späteren Zeitpunkt wird es weitere Neupflanzungen im Baugebiet Neustraße im Stadtteil Süchteln geben. Auch diese werden aus der EU-Förderung finanziert. (opm)