„O’zapft is!“: Als Bockert und München fast nebeneinander lagen

Rund 640 Kilometer und über sechs Stunden Fahrzeit muss man in Kauf nehmen, möchte man vom Bockert aus zum Oktoberfest nach München fahren. Bis in den Morgen feiern ganz im bayerischen Stil ging am Wochenende aber auch einfacher – beim mittlerweile 8. Oktoberfest der St. Peter und Paul-Schützenbruderschaft.
Von RS-Redakteur Dietmar Thelen

Viersen – Passend zum Thema des Abends erstrahlte das Josef-Lind-Haus bereits zum achten Mal in Blau und Weiß, denn die St. Peter und Paul-Schützenbruderschaft hatte erneut zu ihrem beliebten Oktoberfest eingeladen. Heidekraut auf den Tischen, Reihen von Luftballons in typisch bayrischen Farben und der Duft leckerer Spezialitäten empfingen die Gäste und rahmten die hervorragende Stimmung ein, die vom ersten Moment an gegeben war.

Für die Musik sorgte DJ Detlef Belk mit mitreißender Oktoberfestmusik und auch für das leibliche Wohl war gesorgt – ein Buffet, natürlich mit bayrischen Speisen, und leckerem Bier durfte dabei nicht fehlen. Vergaßen die Gäste einen Moment, dass sie keine 640 Kilometer gefahren waren, dann kam das Oktoberfest im Bockert schon sehr nah an das Original heran. Beste Voraussetzungen für eine weitere Auflage im kommenden Jahr. (dt)

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming