Um Künstlerinnen und Künstlern Auftrittsmöglichkeiten in den Sommermonaten zu eröffnen, hat die Kulturstiftung des Bundes ein neues Förderprogramm ausgelobt. Unterstützt werden Kulturveranstaltungen im öffentlichen Raum – in der Zeit nach dem Lockdown.
Deutschland/Kultur – Mit dem Programm „Kultursommer 2021“ möchte die Kulturstiftung des Bundes Städte und Gemeinden darin unterstützen, Kulturprogramme im öffentlichen Raum für die Zeit nach dem Lockdown zu gestalten.
„Die Sehnsucht nach Kulturgenuss ist groß – beim Publikum, vor allem aber bei den Künstlerinnen, Künstlern und Kreativen, die endlich wieder zum Einsatz kommen wollen“, erklärt Monika Grütters. Die Kulturstaatsministerin versteht das Programm als Ausdruck der Wertschätzung für die Kreativen und als „Anerkennung ihres großartigen Beitrags für unser Gemeinwesen“.
Gefördert werden unter anderem Open-Air-Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen, Performances und Ausstellungen im öffentlichen Stadtraum. Das Förderprogramm kommt vor allem Künstlerinnen und Künstlern der Freien Szenen, lokalen Akteuren und Bündnissen sowie der Kultur- und Veranstaltungsbranche zugute. Antragsberechtigt sind Landkreise und kreisfreie Städte. Voraussetzung ist, dass die Antragsteller neben einem vielfältigen Kunst- und Kulturprogramm ein Hygienekonzept für die geplanten Veranstaltungen umsetzen.
Für den „Kultursommer 2021“ stehen bis zu 30,5 Millionen Euro aus dem Rettungsprogramm des Bundes NEUSTART KULTUR zur Verfügung. Sie sind in erster Linie für Honorare, die Veranstaltungstechnik, Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen sowie die Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen.
Quelle: Bundesregierung