Ran an den Speck von „Frieda“ – Veranstaltung zur „Schlachtung und Vermarktung“ beim Projekt „Schwein haben“

„Ran an den Speck“ vom Schwein „Frieda“ geht es am Donnerstag, 19. Mai, von 19 bis 21.30 Uhr in der Jugendkirche St. Albertus (JIM) in Mönchengladbach.

Mönchengladbach – Der KAB-Diözesanverband Aachen, der Träger des Projektes „Schwein haben“ in Kooperation mit den Katholikenräten der Regionen Heinsberg und Mönchengladbach ist, und das durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW gefördert wird, stellt das Thema „Schlachtung und Vermarktung“ des Schweins, das seit seiner Geburt begleitet wurde, bei der fünften Veranstaltung, die in Präsenz und Online stattfindet, in den Mittelpunkt. Die Teilnehmer erhalten am Abend zudem die Gelegenheit, bereits Teile von dem Bioschwein, das auf dem dem „Stautenhof – Mein Biohof“ in Anrath aufgewachsen ist, dort geschlachtet und „verwurstet“ wird, zu bestellen.

Zu Beginn gibt es einen Nachruf auf „Frieda“. In einer Rückschau wird noch einmal auf das Leben des Schweins von seiner Geburt bis hin zu seiner Schlachtung anhand einer Powerpoint-Präsentation geblickt. In einem zweiten Teil sollen die Teilnehmer selber aktiv werden und ein Puzzle zusammenkleben mit einzelnen Fleischsegmenten. Dabei stehen die Fragen „Welche Stücke Fleisch habe ich in den letzten zwei oder drei Wochen zubereitet bzw. gegessen?“ und „Was ist das Fleisch Ihnen wert?“ im Mittelpunkt. In einem dritten Teil geht es um die Schlachtmethoden. Die Initiatoren informieren in einem Kurzvortrag darüber, wie Schweine und damit auch „Frieda“ geschlachtet werden.

Anschließend steht ein Metzger Rede und Antwort zu folgenden Fragen: „In welche Teile zerlegen Sie das Schwein, um es Marktgerecht in die Theke zu legen?“, „Welche Teile verwursten Sie?“, „Was sind die Ladenhüter bzw. die Renner?“ und „Wie sieht Ihre Preispolitik aus, um auf die Kosten und Lohn zu kommen?“. Mit der Frage der „nichtverkäuflichen Teile“ und was damit passiert beschäftigt sich Elisabeth Laumanns vom Katholikenrat Mönchengladbach. In einem Kurzvortrag liefert sie Wissenswertes zur weiteren Verwertung und Entsorgung. Nach einer kurzen Catering-Pause geht es dann „Ran an den Speck“ von „Frieda“. Die Teilnehmer erhalten alle Informationen zu den Fleischangeboten des Bioschweins und Preisen, zur Verkaufsaktion und zur Abholung der Angebote auf dem Stautenhof am Freitag, 3. Juni.

Die Präsenz-Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Schwein haben“ am Donnerstag, 19. Mai, von 19 bis 21.30 Uhr, zum Thema „Schlachtung und Vermarktung“ findet in der Jugendkirche St. Albertus (JIM), Albertusstraße 38, 41061 Mönchengladbach, statt. Wer nicht „live“ dabei ist, der kann Online teilnehmen. Den Link zur Online-Veranstaltung erhalten die Teilnehmer ca. zwei Tage vorher per E-Mail. Anmelden zur Veranstaltung können sich Interessenten über die Projekthomepage www.projekt-schwein-haben.de. Weitere Informationen bei der KAB Diözese Aachen, Telefon 0241-400180 oder dem Büro der Regionen Mönchengladbach und Heinsberg, Telefon 02161-980633. (opm/Eva Weingärtner)

Das Schwein „Frieda“ in der 30. Lebenswoche. Foto: Stautenhof

40 Kommentare

  1. Ich hoffe, das nicht nur ich finde, das das ziemlich krank und extrem traurig ist…es geht hier um ein Leben. Wäre der Bericht aus dem Ausland und es würde um einen Hund gehen oder eine Katze würden die Leute ausrasten. Kaputte Welt

    1. Siehst nicht nur Du so – und auch alle anderen anonym hingerichteten Individuen haben gelitten, als sie von ihrer Mutter getrennt wurden, ein Leben in ihren Fäkalien mit massenweise anderen verbringen mussten, systematisch vergewaltigt und geschwängert – um am Ende hingerichtet zu werden. Und die Kirche stiftet an – Jesus weint

    2. Jetzt reichts!!!
      Wie pervers will die Kirche noch werden???? reichen die Missbrauchsskandale nicht? Wie kann man als „Christ“ so über ein Lebewesen-welches genauso ein Recht auf Leben hat wie der Mensch- lästern??Ich finde es abgrundtief verachtend und das nehme ich jetzt endgültig zum Anlass,aus diesem verlorenen „Verein“ aufzutreten!schämt euch vor Gott! Pfui-So stell ich mir Teufel vor!

      1. Das sind katholische Menschen, und die kath. Kirche (und auch andere) ist nicht von Gott.
        Wir sollen Jesus folgen und nicht einem Kirchenmann oder gar dem Papst.
        Also ist auch das, was dort praktiziert wird nicht von Gott.
        Stautenhof-(kartoffeln) haben bei mir ausgestautet. Die kommen sich vielleicht vor wie Heilige, weil sie die Kirche mit ins Kommerzboot holen.
        Das ist eindeutig Satans Handschrift.

        1. So und jetzt voll ins „Wespennest“! In unserem Land werden jedes Jahr 100000 Kinder abgetrieben( anonym hingerichtete Indivuen) ! Kinder die alles werden könnten zb. Wissenschaftler,Umweltschützer,Tierschützer etc. und die Welt nachhaltig verändern könnten. Ich höre keinen Aufschrei! Von keiner Seite und manche protzen damit,wie Jutta Dittfurt,das ihre 2.Abtreibung die „Schönste“ war. Kein Aufschrei das der Impfstoff den man sich freiwillig in die Muskeln spritzen lässt aus den Zelllinien der Nieren abgetriebener Embryonen ist! Ich bin der Meinung wenn man sich empört sollte man erst mal sich selber hinterfragen ob alles im eigenen Verhalten in Ordnung ist. Darum Auto stehen lassen,Smartphone aus und keine Flugreisen keine Waschmaschine,kein Wäschetrockner. Nur künstlich hergestellte Lebenmittel oder habt ihr die Pflanzen gefragt ob die gerne abgeschnitten werden? Und jetzt meine persönliche Einschätzung,ihr alle gehört doch zusammen und einer von euch hat das sagen und empört sich und alle anderen folgen wie eine Herde auf Befehl ohne sich einen eigenen Gedanken zu machen. Jetzt ist es das „arme Schwein“ und die „Kirche“ und morgen? Mich erschreckt so eine kollektive „Schwarmintelligenz“ total.

          1. Ja, unorganisierter Christ (passt schonmal, das feige Verstecken hinter einem anonymen Phantasienamen) das ist ein altbewährtes armseliges und zutiefst beschämendes Mittel, zu dem Sie da greifen: ein Unrecht gegen ein anderes aufzuwiegen, um eines damit zu relativieren. Hat mit konstruktiver Kritik rein gar nichts zu tun. Ebensowenig mit Intelligenz. Im Endeffekt sagen Sie: das Unrecht, das hier passiert, ist nicht so schlimm, denn es gibt genug Anderes. Was genau, meinen Sie, ändert sich durch so eine Einstellung? Und relativieren Sie das Handeln der ekelhaften Pädophilen in Ihrem Verein eigentlich auch so? Viel Geschrei von Ihnen. Ohne Aussage. Mehr nicht. Danke an meine Eltern, dass ich dort nie sein musste und, anders als Sie behaupten, lernen durfte, selbständig zu denken. Im Gegensatz zur Kirche, wo das mit der von Ihnen zitierten ‚kollektiven Schwarmintelligenz‘ in der einer das Sagen hat und die anderen nachplappern, ja tatsächlich in Reinform praktiziert wird 😅 Insofern: Ihr Beitrag disqualifiziert sich von vorn bis hinten selbst. Mich überzeugt er jedenfalls nicht

    3. Das soll vielleicht den Verbraucher zu mehr Nachdenken über seinen fleischkonsum lenken aber in Wahrheit ist es doch einfach eine weitere legitimieren von Speziesismus und alibigebung für Mord und Qual. Es gibt kein gutes Sterben oder geschlachtet werden. Nichts rechtfertigt unsere Nutzung und umgang mit den Tieren. Wir haben als reiche westliche Welt die Verpflichtung Verantwortung zu übernehmen. Der Spruch in der Bibel „macht euch die Erde untertan“ in Verbindung mit als christ ist man immer diener bedeutet nicht herrschen und ausbeuten sondern kümmern. Das weiß die Kirche sehr gut!!! Also werden wir vegan für eine gerechte Zukunft.

  2. Und ihr Wundert euch warum euch die Gläubigen weglaufen? Habt ihr in 2022 Jahren Null gelernt? Habt ihr die Botschaften verklärt oder gar miss interpretiert.

    Die urchristen waren schon immer vegetarisch und ihr unterstützt denn Wahnsinn und tötet die Geschöpfe unseres Herrn.

    Ekelhaft

    Ihr solltet den Kindern bei bringen Leben zu bewahren und nicht zunehmen. Und bio ist keine Rechtfertigung für eine überflüssige Gesellschaft…

  3. Wie absurd und krank dies ist! Man sollte Kindern/Jugendlichen beibringen Leben (egal welcher Spezies) wertzuschätzen. Die ganze Veranstaltung um Frieda degradiert sie zu einem Produkt, ihr wird jegliche Persönlichkeit und ihr Recht am Leben genommen! Eigentlich sollte der Bildungsauftrag wenn er richtig durchgeführt wäre so sein, dass die Kinder lernen, dass Frieda ebenso liebens- und lebenswert ist und sie ohne einen Nutzen für den Menschen leben darf!
    Achja und auch in der Bibel heißt es so schön „Du sollst nicht töten“. Und dies ist nicht nur in Bezug auf die menschliche Spezies umzusetzen!
    Eine kranke und traurige Veranstaltung bei der die Menschen ihr degeneriertes Wesen zeigen!

  4. Wie zynisch kann man denn sein? Ein Nachruf? Der wäre zum jetzigen Zeitpunkt unnötig, wenn man endlich aufhören würde, u.a. Schweine als „Nutztiere“ zu betrachten und sie als das zu sehen, was sie sind – fühlende Wesen, die Freude, Angst und Trauer empfinden. Und nebenbei bemerkt, intelligenter als Hunde sind.
    Ich bin fassungslos, nach dem Lesen.

  5. Warum wundert es nicht, dass solche Perversionen von „Katholischen Räten“ und Gleichgesinnten offenbar ersonnen werden?
    Wie wäre es, wenn sich diese „Räte“ für eine lebensbejahende Aktion stark machen würden: Für eine gewaltfreie und klimarettende, pflanzenbasierte Landwirtschaft, eine Lebensweise ohne gewaltsames Töten von fühlenden Mitgeschöpfen?

  6. Katholische Kirche. Das ist der widerlichste Verein ever. Kinder missbrauchen und Tiere töten. Der liebe Gott wäre entsetzt. Ich hoffe, der kleine Rest der verbliebenen Mitglieder tritt auch noch aus. EKELHAFT!

  7. Gott hat uns die Tiere anvertraut und nicht ausgeliefert. Wir sollten Gottes Schöpfung bewahren und nicht zerstören und töten.
    Die Verantwortlichen werden irgendwann bestraft. Nicht von einem weltlichen Gericht, sondern von Gott an der Pforte des Himmels.

  8. Ich bin fassungslos. Frieda ist ein Lebewesen, dass leben möchte. Anstatt den Menschen die Achtung vor jedem Lebewesen zu lehren, wird ihnen gezeigt, wie Tiere für eigene Bedürfnisse ausgenutzt werden können. Einfach beschämend.

  9. Eine widerwärtig-perverse Veranstaltung und eine Sprache mit einem Ausmaß an grausamer Verkommenheit, wie es nicht mehr beschreibbar ist. Ihren eigenen Speck, den schützen sie mit allem, was sie können, aber die Ermordung und Zerstückelung anderer feiern sie. Eine barbarische Gesellschaft und Menschheit, die so etwas hervorbringt.

  10. … ich fasse es nicht! Ein LEBEwesen wird zur Schau gestellt, um dann getötet und vermarktet zu werden; was sind das für barbarische Sitten. Und dies in einer Welt, in der so dringend die LIEBE zu allen Geschöpfen Gottes gelebt werden muss, damit endlich Frieden auf Erden werden kann.

  11. Der ganze Artikel spiegelt eine absolute Empathielosigkeit wider.
    Das Schwein als Ware. Es wird vermarktet, verhöhnt ( Sprache: „Schwein gehabt“…wo und wann hat das Schwein Schwein gehabt?!) zerteilt und verkauft. Gerade Schweine, intelligent, ausgeprägtes Sozialverhalten, reinlich (wenn mensch es artgerecht behandeln würde), mit einem Bewusstsein ausgestattet. Das heißt, es erkennt sich z.B. im Spiegel. Kinder können das erst mit 3 Jahren. Wann endlich hört der Mensch auf, Tiere für die eigenen Bedürfnisse auszubeuten? Es ist zum Verzweifeln, aber von kirchlichen Gruppen habe ich eigentlich auch nichts anderes erwartet.

  12. Im ersten Moment dachte ich das sei ein extrem schlechter Scherz. Mir fehlen die Worte! Was um Himmels Willen denkt man sich bei solch einer Aktion… und wer geht zu sowas hin?

  13. Ihr habt sie quasi getauft, ihr einen Namen gegeben, sie damit zu jemandem gemacht und ihr habt entschieden das sie sterben muss, einfach so…Damit ihr für einige Minuten etwas „genießen“ könnt das man mittlerweile auch ohne Leid und Tod haben kann. Ich verstehe wenn viele glauben das man Kindern so vermitteln kann achtsam mit Lebewesen umzugehen und sie wertzuschätzen aber das ist der falsche Weg

  14. Entsetzlich! Lasst Frieda am Leben und setzt euch endlich für eine friedliche Welt ein, in der keine Tiere mehr getötet und keine Kinder mehr missbraucht werden. Das ist der Auftrag der Kirche !

  15. Oh ja, hier sind sie wieder. Die selbsternannten Richter am „Volksgericht“ der sozialen Medien. Und sie schreien wieder wie immer bei solchen „Ansammlungen“: Nieder mit den Mördern. Hängt sie auf. Freiheit mit den Tieren. Lassen wir mal die Kirche als Organistaion beiseite -und betrachten nur die Sache. Dort soll also nur erklärt werden, wie Aufzucht und Schlachtung funktioniert. Gut so. So sollte es auch an den Schulen sein. Viele glauben nämlich, dass die „Bärchenwurst“ von Hand hergestellt und bemalt wird oder die leckeren Burger am PC enstehen und dann in den Regalen landen. Gerne wird nämlich heute im Universum der selbsternannten Welt-und Tierretter vergessen, dass wir alle Teil eines großen (und weitgehend unbekannten)
    Ganzen-dem Universum- sind, welches alles erschaffen hat und zu dessen Regeln eben der Grundsatz gehört: „Fressen und gefressen werden“. Das nennt man auch Evolution. Und diese Abläufe vermag auch nicht die Spezies Mensch zu ändern, auch wenn viele aus ihrer Ernährung mittlerweile eine Ersatzreligion gemacht haben und Andersdenke mit missionarischem Eifer anprangern.
    Dazu empfehle ich auch mal folgende Dissertation zu lesen:
    https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/16141/pungs.pdf?sequence=1
    Also, es schadet vor dem Verzehr von Chicken Nuggets aus der Gefriertüte sicher nicht, sich einmal mit den Produktionswegen zu beschäftigen. Überigens: Ich habe es gemacht. Hin zum Bauern. Huhn an den Füßen gefasst. Beil zur Hand. Kopf ab. Ausnehmen. Rupfen. Heißes Wasser. Huhn rein und glatt rupfen usw.
    Gewöhnungsbedürftig. Aber später auch lecker! ;-)))
    Und mit kleinen Ferkelchen geht das auch. Gerade in der derzeitigen Wetterlage sehe ich wieder, inwieweit sich moralisierende Reden von den Taten unterscheiden. Da werden wieder Tonnen Fleisch auf den Grillen der Republik landen. Tierrechte usw. werden dann genauso ausgeblendet wie Menschenrechte beim Billigurlaub in der Türkei, Ägypten usw.

    1. Meine Güte – wie intellektuell! Und dazu so tough – selber schlachten, Wahnsinn wie cool sind Sie denn?! Ich stimme überein, dass viele Leute eigentlich heuchlerisch sind. Ich behaupte aber auch, dass Sie von Tierschützern, -„rettern“ und -rechtlern nicht die geringste Ahnung (oder besser: positive Erfahrung) haben – leider. Die Tierfreunde, dich ich kenne, sind nicht so wie Sie das hier zynisch und sich selbst erhebend darstellen. Die Tierfreunde, die ich kenne schätzen und schützen Tiere unabhängig ihrer Spezies und Menschen freilich ebenso. Das sind Leute, die auch mal ein Kind aus Äthiopien adoptiert haben, mit dem Rad zur Arbeit fahren, Öko-Strom verwenden und zum Wandern per Eisenbahn in die Alpenregion fahren. Was haben SIE denn für ein krudes Bild von Tierschützern?! Und zu guter Letzt zu dem in solchen pseudo-intellektuellen Beiträgen immer wieder hervorgebrachten „Naturrechts-Argument“: „Fressen und gefressen werden“ – ja, mein lieber Schreiber, es gibt etwas, das uns von den anderen Tieren unterscheidet: Ethik und Moral. Wir können uns anhand moralischer Grundsätze ethische Regeln setzen. Dazu gehört, dass es in einer Interessens- und Güterabwägung an genau der Stelle KEINE Abwägung mehr gibt, wo es Alternativen gibt. So sind Tierversuche weder ethisch vertretbar noch genehmigungsfähig wenn es dafür Alternativen gibt (EU-weites Recht!) – da wird gar nicht mehr abgewogen, wieviel Leid auf der einen Seite durch wieviel Nutzen auf der anderen Seite der imaginären Waage gerechtfertigt werden kann, nein, da endet die Abwägung per gesellschaftlicher Setzung, die da lautet: unter Verfügbarkeit einer alternativen Option ist das Instrumentalisieren und Töten von „Versuchs-“ Tieren NICHT zulässig, PUNKT. Würde man die „Nutz“-Tiere gleich behandeln, so wäre es per Gesetz ethisch nicht vertretbar und auch rechtlich nicht zulässig, sie zu züchten, zu mästen und zu schlachten, damit wir sie ESSEN können, WEIL es dafür mannigfaltig Alternativen in jedem Supermarkt an der Ecke gibt. Wir leben hier nicht auf Eisscholle Nummer 17 am kalten Polar, wo wir Robben jagen und Fische fangen müssen um zu überleben. Wir rauben, brandschatzen und vergewaltigen ja auch keine anderen Stammesmitglieder mehr, wie wir das als Urzeit-Menschen noch gemacht haben (aber auch das ist leider nach wie vor in manchen Teilen der Welt noch gängige Praxis…). Es gibt nämlich eine physiologische und insbesondere eine kulturelle Evolution. Obwohl ich Tiere töten könnte, mache ich es nicht: Nicht, weil ich es nicht könnte, sondern weil ich es nicht möchte – weil es nämlich weder alternativlos, noch notwendig, noch unerlässlich ist. Es ist einfach nur blöder Luxus und pseudo-Macho-Gehabe, auf „Tradition“ beruhendes „Brauchtum“, was eigentlich nur denjenigen wirklich zu Gute kommt, die an der Dummheit der Konsumenten verdienen, den Erzeugern, Tierärzten, Mästern, Transporteuren, Schlachtern und Verkäufern. Dass der Mensch Fleisch und Wurst, sowie Milch, Käse und andere Milchprodukte „braucht“, ist längst widerlegt und basiert auf nichts anderem wie Unkenntnis gepaart mit einer hervorragend funktionierenden Werbe- und Vermarktungsstrategie, die damalige CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH, „Die Milch macht´s“, „Isst Du kein Fleisch, dann fehlt Dir was“, „Milch macht müde Männer munter“, „Fleisch – ein Stück Lebenskraft“…) lässt freundlich grüßen… Und nun wünsche ich Ihnen einen guten Tag. Probieren Sie doch mal Möhrchen anzuzüchten und zu ernten. Ich wette was, diese leiden beim Zerteilen definitiv weniger, als ein – oftmals – schlecht betäubtes Schwein – egal ob „bio“ oder „konventionell“, denn auf der Stromzange des Akkord-bezahlten Kopfschlächters steht NICHT geschrieben: „Achtung bei bio-Schweinen sehr sorgsam ansetzen und lange genug dranhalten!“, da steht auch nicht auf dem Bolzenschuss-Betäubungsapparat für Huftiere: „Achtung bei bio-Rindern genau zielen, senkrecht zur Schädeloberfläche ansetzen und im richtigen Moment auslösen, damit der Bolzen tief genug ins Hirn eindringt um vollständige Bewusstlosigkeit zu erwirken und Wiederholungs-`Schüsse´ zu vermeiden!“ (Anm. die „Schlacht“-Tiere werden ja nicht „erschossen“ sondern lediglich – mehr oder weniger gut – betäubt und dann lebendig ausgeblutet, was leider immer noch nicht jede(r) weiß)… Und noch was: ja, es wäre gut, wenn jede(r) wüsste wie die Tierzucht, -mästung, der Transport und die Schlachtung aussieht, das kann man sich aber auch in der Schule anhand von Videos ansehen („Earthlings“, „Cowspiracy“, „Seaspiracy“ und wie die Dokus alle heißen…), dazu muss keine lebendes, empfindsames und damit leidensfähiges Lebewesen zu Tode befördert und zerteilt werden.

      1. Die neudeutschen Moralisten haben schon zum Sturm auf die Fleischesser und alle anderen geblasen,welche nicht den von ihnen gesetzten Maßstäbe entsprechen.
        Wenn Sie hier davon sprechen, „über andere erheben“,dann sind ihre Anmerkungen aber ein Beispiel dafür,wie „erhaben“ und an Anmaßung kaum noch zu überbieten Andersdenkende abgebügelt werden, wenn diese nicht absolut auf Linie der selbsternannten Gutmenschen liegen.
        Die Katastrophe ist nur noch durch eine Grundgesetzänderung aufzuhalten, durch die unsere Gesellschaft auf Veggieburger und E-Roller eingeschworen wird.
        Und damit enden meine Ausführungen zu diesem Thema. Es ermüdet nämlich Vernünftig bleiben zu wollen in einer Welt des Cancelns, Empörens, Strafens, Umerziehens, Ausstoßens, Zensierens, Einschüchterns, Politisierens, Umwälzens und Kulturkämpfens.
        Bis demnächst 😉🐖🐇🐰

  16. Mein Gott ist das abartig. Was bitte nimmt sich die Kirche noch alles raus? Kein Respekt vor Leben. Alles nur geheuchel was die Kirche inzwischen so macht. Man siehe auch die missbrauchsopfer.

  17. Freude am Töten von Tieren ist zynisch, abartig und hirnlos! Und das noch unter dem Mantel der Kirche!
    Ein Glück leben wir vegan und damit ohne schlechtem Gewissen.

  18. Die größten Schweine auf der Welt waren und sind noch die Christen. Sie haben mehr Unheil auf der Erde gebracht als man weist. Sie haben Verschwörungstheorien die nie Glaubhaft sind. Sie haben Kinder Missbraucht und durch ihr Zölibat auch noch die Gläubigen Angelogen.
    Sie haben Kinder Gezeugt und Frauen und Kinder in Kerker geworfen.
    Die Kirche musste wegen uneheliche Kinder Bezahlen.
    Sie bekommen viel Kirchensteuer, aber die etwas gebildet sind ausgetreten aus der Kirche.
    Einstige Sauerei des Bundestags, und ihre Mandate die der Wähler durch die Stimme dahingebracht hat, zahlen noch an den Papst für dieses Verbrechen und das sind nochmals unsere Steuern.
    Warum wird die Kirche Unterstützt? Sind Politiker Heuchler?
    Hier beißt sich die Katze im Schwanz.
    Kann ja sein das Sie in der Kirche auch noch Missbrauchsopfer verzehrt haben?
    Kein Respekt, in 25 Jahre gibt es keine Katholischen Kirchen mehr, der Spuk ist dann vorbei und Gehört zu schlechten Geschichte.
    Das hat kein Gott eventuell Vorgelebt oder Gewollt. Es wird wohl eine selbstgemachte Sitte gewesen sein, der ein Ritus hatte, aber selbst Gott oder Götter niemals so zugelassen hätte wie die Katholiken es tun, und alles ohne Strafe.

  19. Diese Aktion ist an Zynismus und Heuchelei nicht zu überbieten! Die Kirche wäre gut beraten, sich für eine gewaltfreie Ernährung einzusetzen, die Tiere nicht quält und mordet und die Ressourcen dieser Erde schont. Stattdessen gibt es quasi ein Schowschlachten. Denkt eigentlich irgendjemand aus dem Kreis der Organisatoren dieser unsäglichen Veranstaltung daran, dass der Zimmermann aus Nazareth ans Kreuz geliefert wurde, weil ihm die rituellen Tieropfer im Tempel zutiefst zuwider waren und er die Viehhändler mit Peitschen und Geißeln aus dem Tempel vertrieb? Wahrscheinlich nicht. Nicht so wichtig. Hauptsache, man kann an tierquälerischen, überkommenen Traditionen festhalten und sich wie gewohnt den Wanst vollschlagen!

  20. Als Vorsitzender des gemeinnützigen Tierschutzvereins Schweineleben e. V. bin ich zutiefst entsetzt. Hierbei handelt es sich schlicht und ergreifend um einen von der Kirche gebilligten Mordauftrag. Das daran anschließende Greenwashing kann nicht verhindern, dass der Tod des Tieres für das Tier ein Verbrechen ist. Wie auch für jedes andere Schwein, Hund oder Kalb und Rind, das in Deutschland zu Millionen ermordert wird.

    In Zeiten von Klimawandel, Weizenpreisexplosion, Ukraine-Krieg und vielem mehr, hätte ich von der Kirche als Institution eine klarere Aussage erwartet. Und ein Happy End für Frieda. Aber dies ist wohl im erzkatholischen Rheinland eine Utopie.
    Unsere drei Schweine leben im Schatten der hiesigen Kirche in Uetterath. Wir hören jeden Tag die Glocken läuten. Aber für unsere Schweine gilt: ihr Leben ist uns heilig. Und das sollten Tierleben auch für die Kirche sein. Auch das von Frieda.

    Wir zünden heute eine Kerze an. Beten für Frieda und all ihre geschändeten Artgenossen und andere Nutztiere. Ein Aufbruch und eine Zeitenwende sollte auch die Kirche dringend erreichen. Im Sinne aller Menschen, der Tiere und des Planeten.

  21. Warum fällt mir direkt das Gebot „Du sollst nicht töten ein“? Tja, vermutlich nehmen es damit die Verantwortlichen dieser Kirche nicht so genau.
    Ein Lebewesen auf seine „Fleischbestandteile“ zu reduzieren und ein Leben auszulöschen, anstatt für eine pflanzliche Ernährung einzutreten und das o.g. Gebot mit Leben zu füllen, anstatt Leben auszulöschen und damit eine Vorbildfunktion für die Jugendlichen zu sein, darauf sind diese Menschen oder besser Mörder nicht gekommen. Der Fleischkonsum geht in Deutschland stetig zurück und dann kommt so eine Aktion, die an Widerwärtigkeit und Respektlosigkeit der Schöpfung gegenüber nicht zu überbieten ist.

    1. Was habt ihr denn mit der Kirche???????????????? Was ist mit euch los? 99% aller gläubigen Menschen egal welcher Konfession und Glaubensrichtung sind anständige Menschen und keine Kinderschänder und Mörder. Sie leben und überleben einfach nur.Gehen ihrer Arbeit nach und brauchen keine Schulmeister.
      Alle diese Menschen werden und müssen ihre Kinder ernähren und das so,das die Kinder ohne Mangelerscheinungen groß werden Ich meine nicht nur körperliche Mangelernährungen. Und wenn eine kleine Minderheit der Menschen Veganer,Vegetarier,Frucktaner ,Terraner sind ist das in Ordnung solange sie nicht versuchen krankhaft Menschen zu belehren,zu disziplinieren und zu bekehren. Seht ihr nicht was ihr schon angerichtet habt? Die Lebensmittelmärkte sind voll von Ökomüll ,vegan und vegetarischen Fraß der nur so von Spritzmittel und Zusatzstoffen wimmelt. Öko kommt mit dem Flieger aus dem gesamten Erdball energieverschwendend,umweltbelastend und bestimmt nicht CO2 neutral um euch Ökolisten am fressen zu halten. Ihr werdet keine Milliarden Menschen,von den jetzt schon Millionen an Hunger sterben durch eurer meiner Meinung nach verbissenen Tierschutzgetue am Fressen halten. Liebe Sabine Kipka man soll generell nicht töten! Und wenn du radikal wärst und ehrlich dann würdest du gar nichts mehr fressen,auch keine Mehlwürmer,Heuschrecken und grüne und bunte pflanzliche Lebewesen. Wie mir scheint macht ihr euch die Welt wie sie euch gefällt und das ist wohl auch nur mit meiner Meinung bei regelmäßigen Cannabis Gebrauch zu ertragen. Habt ihre alle die sich hier empören schon mal über Jahrzehnte hinweg körperlich schwer gearbeitet? Habt ihr nicht nur der Gemeinschaft auf der Tasche gelegen und seit nicht nur in meinen Augen „klugscheissende Wohlstandsblagen“? Sabine und Jörg Kipka ihr seit ja wohl der Kopf der meiner Meinung nach „Sekte“(Glaubensgemeinschaft) . Eure Jünger folgen euch wie bei einer Religion und Glauben wie man das so macht in „Kirchen“,aber Glauben ist nicht wissen sondern nur was nachbeten. Sabine und Jörg Kipka! Wie wollt ihr Milliarden Menschen fleischlos ernähren auf der Welt? Und wollen das viele Menschen überhaupt? Gebt mir eine Lösung die sagen wir mittelfristig in den nächtes zehn Jahren funktioniert. Ihr wisst es doch,warum ziehen eure Brüder und Schwestern in den Krieg? Warum lieben sie wieder die Wärme der Strahlung? Warum sauft ihr Wein und predigt Wasser? Ich bin mir ganz sicher das das nicht gut ausgeht mit Euch.Die Evolution findet immer Wege und mal sehen was ist, wenn euch die Wölfe die erste Tiere wegfressen. Warum haltet ihr Schweine,oder Hühner oder was weis ich? Lasst die Tiere frei in ihre natürliche Umgebung,sie leben bei euch auch nicht artgerecht. Ihr wisst doch wie Wildschweine leben und Hühnervögel,bestimmt nicht in Ställen oder Gattern. Und hört endlich auf Haustiere mit Schweine und Rinderabfällen durch zu füttern.

  22. Die empörungsbereiten Menschen bestätigen hier wieder mal die netztypischen Aufschaukelungsphänomene.Gefühliges Empörungsschreiben geht ungeheuer viral.
    Kerzen für Tiere anzünden bevor der Döner bestellt wird und das Billigschnitzel wieder seinen Weg auf den 2000 € teuren Weber-Grill findet.
    Auf dem Weg zum Schlachter werden die Tiere bald von Tierpsychologen betreut. Der Stabstrompeter der Schlachterinnung spielt dazu „Il Silencio“. Ausschnitte aus dem Buch „Das Schwein Frieda“ in seinen poetischen, mythologischen und kulturhistorischen Aspekten“ werden von Laiendarstellern „vorgetanzt“.
    Ja, unter dem Einfluß der Empörten geht heute offensichtlich jeder Maßstab verloren.
    Irrsinn im Gewand der Vernunft! (satire ende 😉 )
    Definitionen sind immer Funktionen des Zeitgeistes. Vegetarier halten Kannibalen für irre, umgekehrt verhält es sich genauso. Wobei man nicht vorhersagen kann, wie lange die Sicht der Vegetarier die dominierende bleiben wird.
    -Wie sagte Einstein: „„Man begreift schwer beim Erleben dieser „großen Zeit“, daß man dieser verrückten, verkommenen Spezies angehört, die sich Willensfreiheit zuschreibt. Wenn es doch irgendwo eine Insel der Wohlwollenden und Besonnenen gäbe! Da wollte ich auch glühender Patriot sein.“-
    So, nun ist Schluß. Grill an-Steak drauf. Fleisch ist Gottes Entschuldigung für Brokkoli.
    Wenn wir Tiere nicht essen sollen, warum sind sie denn aus Fleisch gemacht???? Auha… ;-)))))))))

  23. Einfach nur daneben. Schweine haben die Intelligenz von 3 bis 4 jährigen Kindern. Was gibt uns das Recht, diese Tiere ohne Not zu töten? Dass man sie als Schweine bezeichnet? Das ist ein Begriff, nichts weiter. Vom Entwicklungsstand sind sie mit jungen Menschen vergleichbar. Sie leiden ähnlich wie wir, sie sind sozial ähnlich wie wir, sie sind empathiefähig ähnlich wie Menschen. Die Studien dazu dürften eigentlich mittlerweile bekannt sein. Außerdem: So ziemlich jede Schlachtung ist Tierqual. Auch Qual für diejenigen Schweine, die ihre besten Kumpel verloren haben. Ja, Schweine gehen sehr innige Beziehungen mit ganz bestimmten anderen Schweinen ein. Oft kuscheln sie die ganze Nacht mit ihrem besten Kumpel. Sie versuchen sogar oftmals, andere Schweine zu „trösten“, die aus irgendeinem Grund leiden (Kühe zeigen das Verhalten auch). Noch nie erlebt? Dann mal die Videos von guten Lebenshöfen genauer anschauen, oder besser direkt hinfahren. Nochmal: Was gibt einem im Jahr 2022 das Recht, ein derart hochentwickeltes, leidensfähiges, soziales Tier zu töten? Ohne Not? Wie gesagt: Allen, die jetzt empört aufschreien, sei mal ein Blick auf das Verhalten von Schweinen empfohlen, die wirklich ein lebenswertes Leben haben, nämlich auf guten Lebenshöfen. Wenn ich nicht schon längst aus der Kirche ausgetreten wäre, wäre jetzt der Zeitpunkt dafür gekommen.

    1. Na gut, dann ist mein nächster Krustenbraten oder das Spanferkel (je nach Wetterlage 😉 ) eben von einem „gebildeten“ Ferkelchen. Wenn es denn weiter so gut schmeckt, soll’s mir egal sein. Mein nächtster Kochschinken beim Spagel kaufe ich dann von einem Schwein mit Havard-Diplom.

  24. Ah, da fällt mir wieder ein, ich muss dringendst aus der Kirche austreten. Die Kirche scheint zu einem absolut herzlosen, lebensverachtenden Verein verkommen zu sein. Ich muss brechen.

  25. Jetzt reicht es mir endgültig mit der Institution Kirche.
    Ich trete aus, war bisher zu faul dazu.
    Schon im 3. Reich haben die Pfaffen bzw. Die scheinheiligen ihren Mund nicht aufgeklebt, und weiter geht es mit anderen Opfern.
    Schämt euch ihr kirchendiener, ihr dient dem bösen und nicht der christlichen Nächstenliebe.
    Ich sage nur pfui

  26. Ich esse schon lange kein Fleisch mehr. Dass die katholische Kirche das Töten eines fühlenden Lebewesens auf diese Weise zelebriert, ist widerwärtig. Anstatt sich für Friedensnahrung zu verwenden.

Kommentare sind geschlossen.