Nachdem die WDR-Moderatoren Dr. Heinz-Wilhelm Esser und Dieter Könnes gemeinsam für die Lockdown-Challenge #solihaarisch vor die Kamera getreten waren und damit auf die dramatische Lage der Friseurbetriebe aufmerksam machten, durfte nun das Soetelsche Mädche Sara Milena Imhoff ihre Fertigkeiten beweisen. Nicht irgendwo, nein, auf dem „heiligen Rasen“ in Köln und natürlich an einem bekannten Kölner.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker
Viersen-Süchteln – Sie ist durch uns durch ein Vierscher Kind und hat längst den Weg in die Fernseh- und Medienbranche gefunden. Sara Milena Imhoff (33) ist in Viersen aufgewachsen und hat mittlerweile ein Zuhause in Süchteln-Vorst gefunden. Die Medienbranche ist ihr sozusagen in die Wiege gelegt worden, denn ihre Eltern sind beide in der Film- und Fernsehwelt tätig. Bereits als Jugendliche entschied sie sich ebenfalls diesen oder einen ähnlichen Weg zu beschreiten.
Nach einem Studium im Fachbereich Mediendesign leitet sie mittlerweile seit sieben Jahren die Firma Imhoff Realisation ihres Vaters, arbeitet als freie Regisseurin, Realisatorin und Cutterin. „Am häufigsten fällt mein Name wohl mit der Sendung Kochen mit Martina und Moritz, die jeden Samstag um 17:45 im WDR-Fernsehen ausgestrahlt wird“, so Sara Milena Imhoff, die diese Sendung bereits seit über sieben Jahren realisiert. „Und hier ist unter anderem auch der Schnittpunkt zu Dieter Könnes. Wir beide kennen uns auch durch die Arbeit im WDR und kommen beide aus Süchteln, was dazu führt, dass wir gemeinsam an Projekten arbeiten. Als mich Dieter Könnes auf die #solihaarisch-Idee ansprach war für mich klar, dass ich diese Aktion gerne mit unterstütze.“

Mittlerweile wurde die Süchtelnerin selber von der Comedian René Steinberg nominiert, wobei erneut Dr. Heinz-Wilhelm Esser „Heiwi“ oder auch als Doc Esser bekannt an die Schere durfte. Bereits bei Dieter Könnes hatte er bewiesen, dass ein Zentimeter durchaus ein dehnbarer Begriff ist und so wurde aus dem Spitzenschneiden kurzerhand ein Bob. Mit neuer Frisur startete die Challenge in die nächste Runde, die Henning Krautmacher von de Höhner traf.
„Ich mach auf jeden Fall mit, aber nur, wenn du mir die Haare schneidest“, so die prompte Antwort aus Köln die am Altweiberdonnerstag in die Wirklichkeit umgesetzt wurde. Natürlich nicht irgendwo, wie es sich für ein Kölner Urgestein gehört. Lutz Wingerath, Geschäftsführer der Kölner Sportstätten öffnete für diese Aktion zugunsten der Friseurbranche höchstpersönlich die Pforten des RheinEnergieSTADIONs und ließ wahrscheinlich zum ersten Mal in der Geschichte einen Haarschnitt auf dem „heiligen Rasen“ zu. (nb)
#SOLIHAARISCH – Die etwas andere Challenge unterstützt Friseure im Lockdown