Aus zwei Lichterketten ist an der Rahserstraße in den vergangenen vierzehn Jahren eine märchenhafte Lichterwelt entstanden, die erneut zum bevorstehenden Fest adventliche Stimmung die Herzen erwärmt.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker
Viersen-Rahser – Als Ulrike Schroers-Köse gemeinsam mit ihrem Mann Rainer im Jahr 2007 die ersten zwei Lichterketten an ihr Haus hingen, da konnten sie noch nicht ahnen, dass vierzehn Jahre später ihr weihnachtliches Hobby staunende Besucher anziehen würde. Im Laufe der Zeit blieben die ersten Lichter auch nicht alleine und wurden zu jedem Advent ein wenig erweitert. Mittlerweile verzaubern rund 7.000 LED-Lichter mit Weihnachtsmann, Nordpollandschaft und Krippenspiel an der Viersener Rahserstraße und laden zum Innehalten ein.

„Die Krippe haben mein Schwiegersohn und mein Patenkind mir zum Geburtstag gebaut, vorher hatten wir nur eine aus Zaunelementen“, lächelt Ulrike Schroers-Köse, die gemeinsam mit ihrem Mann den Aufbau immer am letzten Wochenende vor dem 1. Advent vornimmt. Fast zwei Tage nimmt dieser mittlerweile in Anspruch, dann kann das warme Licht das richtige Gefühl in die aktuell triste Wetterzeit bringen. „Wir fangen Freitagmittag an und wenn alles klappt sind wir am Samstag gegen Abend fertig.“
Der weihnachtliche Glanz erstrahlt jeden Tag von 5.30 Uhr bis 8 Uhr sowie von 16.30 Uhr bis 22.30 Uhr. Am 6. Januar gehen die Lichter das letzte Mal an, bevor wieder alles abgebaut und bis zum nächsten 1. Advent auf dem Dachboden verstaut wird. (nb)
