Der Küstenbereich des Gemeindebezirks Tolofona nimmt nur einen kleinen Teil entlang des korinthischen Golfs ein. Touristen sind hier immer noch eher selten und die Dorfgemeinschaft erinnert an das ursprüngliche Griechenland.
Von RS-Redakteurin Sofia Papadopoulou
Agios Nikolaos/Tolofona – Entlang der E0 Antirriou Iteas, E65, lohnt es sich die Hauptstrecke einmal zu verlassen und den alten Straßen zu folgen. Der Bereich entlang des korinthischen Golfs zählt nicht zu den touristischen Hochburgen, hier ist allerdings jeder richtig, der noch ein wenig untypisches, griechisches Leben erhaschen möchte. Weniger Hektik und alles ein wenig beschaulicher herrscht hier um die Mittagszeit Ruhe, an der Hafenmole entlang prägen Tavernen und Cafés das Bild.
Jeder kleine Hafenort hat seinen eigenen Charme, wie die malerisch vorgelagerte Insel mit der kleinen Kirche Agios Nikolaos, die dem Küstendorf seinen Namen gab. Für Sonnenanbeter gibt es zudem eine Strandbar mit verschiedenen Liegeflächen. Einem erholsamen Urlaub steht hier nichts im Wege und auch, wenn das Dörfchen selbst nicht mit Sehenswürdigkeiten verzaubert, Agios Nikolaos bietet sich als Startplatz zu interessanten Ausflügen an.
Der Golf von Korinth, die längliche Bucht des Ionischen Meeres zwischen Rumelien im Norden und dem Peloponnes im Süden, mit seiner langen Geschichte und vielfältigen Landschaft bis hin zum berühmten Kanal von Korinth, der das Ionische Meer mit der Ägäis verbindet, lädt zum Entdeckten ein. (sp)