Der Vaterstädtische Verein Dülken e.V., seit Jahrzehnten Veranstalter des größten und schönsten linksrheinischen Rosenmontagszugs in Dülken, sieht sich mit erheblich gestiegenen Kosten konfrontiert. Vor allem die Ausgaben für Sicherheitskräfte sind in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Hinzu kommt die drohende Einführung zusätzlicher „Terrorsperren“, deren Kosten derzeit noch nicht kalkulierbar sind.
Von RS-Redakteurin Sabrina Köhler
Dölke – Die Finanzierung des Rosenmontagszugs erfolgt ausschließlich über Spenden, Mitgliedsbeiträge und Zuggebühren. Diese Einnahmen reichen jedoch seit Jahren nicht mehr aus. Auch wenn das Zugheft mit seinen Inserenten einen wichtigen Beitrag leistet, schwankt die Unterstützung stark und ist zum Teil rückläufig.
Der Verein macht deutlich: Der Fortbestand des traditionellen Rosenmontagszugs hängt unmittelbar von der Unterstützung aus der Bevölkerung und der regionalen Wirtschaft ab. „Ohne Engagement aus Dülken und der Umgebung ist diese traditionsreiche Veranstaltung in Gefahr“, so die Verantwortlichen.
Der Vaterstädtische Verein ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger, Freunde des Karnevals und Verbundene mit Dülken dazu auf, Mitglied zu werden, als Gönner zu unterstützen oder zu spenden. Als gemeinnütziger Verein kann er steuerlich anerkannte Spendenbescheinigungen ausstellen. Auch Unternehmen können helfen, indem sie eine Anzeige im Zugheft schalten.
Kontakt für Anzeigen: schatzmeister@vaterstaedtischer-duelken.de
Mitgliedsanträge: www.vaterstaedtischer-duelken.de
Der Vaterstädtische Verein Dülken e.V. hofft, dass mit vereinten Kräften auch in Zukunft der legendäre, längste und schönste linksrheinische Rosenmontagszug durch die Straßen Dülkens zieht – und damit ein Stück lebendiges Brauchtum erhalten bleibt. (sk)

