Elektromobile sind für Senioren ein wichtiges und kostengünstiges Verkehrsmittel um Mobilität und Unabhängigkeit sicherzustellen.
Willich – Jedoch ist die Möglichkeit der Nutzung des Elektromobils außerhalb des eigenen Stadtteils eingeschränkt, wenn die Bürgerinnen und Bürger keine Gewissheit haben, ob die Akkuleistung für eine Rückfahrt ausreicht.
Um die Mobilität somit nicht nur im eigenen Stadtteil, sondern auch zwischen den Willicher Stadtteilen sicherzustellen, haben die GRÜNEN und die FDP die Stadtverwaltung gebeten zu überprüfen, in wieweit Ladepunkte für Elektromobile in den Stadtteilen Willichs geschaffen werden können.
Dabei soll insbesondere auch die Nutzung der bestehenden Infrastruktur, z. Bsp. in Bürgerbüros oder anderen öffentlichen Einrichtungen überprüft werden.
„Mit diesem Vorhaben möchte die FDP die Mobilität von Senioren verbessern. Der vorliegende Antrag soll prüfen, welche potenziellen Standorte für Ladepunkte möglich sind“, betont der Fraktionsvorsitzende Karl-Heinz Koch die Beweggründe für den gemeinsamen Antrag.
„Senioren sind auf eine zuverlässige Mobilität angewiesen, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Elektromobile bieten hier eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative, die wir durch den Ausbau bzw. auf den Rückgriff der bestehenden Infrastruktur fördern möchten“, erläutert Paul Muschiol, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN. (opm)