Unter dem Motto „Wo der Pioniergeist zu Hause ist“ feierte noi! Event & Catering am vergangenen Samstag das zehnjährige Bestehen des Hugo Junkers Hangars – und verwandelte das geschichtsträchtige Gebäude in einen Ort voller Emotion, Begegnung und großartiger Musik.
Von RS-Redakteurin Claudia-Isabell Schmitz
Mönchengladbach – Zahlreiche geladene Gäste – darunter politische Repräsentanten, langjährige Wegbegleiter, Partner und Freunde – folgten der Einladung von noi!-Geschäftsführer Thorsten Neumann und seinem Team in den stimmungsvoll illuminierten Hangar am Flughafen Mönchengladbach. Mit dabei waren unter anderem Oberbürgermeister Felix Heinrichs mit Partner Cyrus Dabir, Ehrenoberbürgermeisterin Monika Bartsch sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Stadtverwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft.

In seiner Begrüßungsrede blickte Thorsten Neumann nicht nur auf die bewegte Geschichte des Hangars zurück, sondern auch auf den Mut, mit dem sich sein Unternehmen damals – gegen manch kritische Stimmen – für die Umsetzung des Projekts eingesetzt hatte. „Wir waren von Anfang an überzeugt, dass ein solcher Ort Mönchengladbach bereichern würde – und wir hatten recht“, so Neumann unter großem Applaus. Emotionaler Höhepunkt seiner Ansprache war die offizielle Bekanntgabe, dass noi! auch die kommenden zehn Jahre Betreiber des Hangars bleibt.

Für Gänsehautmomente sorgte die WDR Big Band unter der Leitung von Bob Mintzer mit einem exklusiven Konzert gemeinsam mit dem brasilianischen Gitarristen Chico Pinheiro. Das Programm Brazilian Moods entführte das Publikum in die Klangwelten Südamerikas – ein musikalisches Dankeschön der Gastgeber an ihre Gäste.
Ein weiteres Highlight des Abends: Der Auftritt von Prokurist Axel Ladleif, der in einer eindrucksvollen Inszenierung die Stimme von Hugo Junkers selbst zum Leben erweckte. Mit feinsinnigem Witz, aber auch eindringlicher politischer Mahnung erinnerte „Junkers“ an die Werte von Offenheit, Fortschritt und demokratischem Engagement – eine Hommage an einen Visionär und ein kraftvoller Appell an die Gegenwart.

Neben den feierlichen Reden, kulinarischen Genüssen und mitreißender Live-Musik – später legte auch ein DJ auf – stand vor allem eins im Mittelpunkt: Dankbarkeit. Dank an die Partner, die das Projekt seit der ersten Stunde begleiten. Dank an das noi!-Team, das selbst während der Pandemie nie den Glauben verlor. Und Dank an alle Kunden, die den Hangar zu dem machen, was er ist – ein Ort der Begegnung, Kreativität und Inspiration.
Ein symbolisches Geschenk zum Abschied: Ein „Absacker“ mit dem Namen Hugos Pioniergeist – flüssiger Mut für den Heimweg, in Erinnerung an einen außergewöhnlichen Abend. Was vor zehn Jahren mit einer Vision begann, hat sich zu einer festen Größe in Mönchengladbachs Veranstaltungslandschaft entwickelt. Der Hugo Junkers Hangar ist weit mehr als nur eine Eventlocation – er ist ein Ort, an dem der Geist eines Pioniers weiterlebt. Und das – so viel ist sicher – auch in Zukunft. (cs)
