Diesen runden Geburtstag wird der Viersener Politiker und Bruderschaftler Wolfgang Genenger sicherlich in stetiger Erinnerung behalten. Auf seiner Romreise wurde ihm eine besondere Ehre zuteil.
Von RS-Redakteurin Claudia-Isabell Schmitz
Viersen/Rom – Als Wolfgang Genenger Anfang April gemeinsam mit fünfzig Schützen aus dem Diözesanverband Aachen zu einer Pilgerfahrt nach Rom startete, stand für den stellvertretenden Bundesschützenmeister aus Viersen ein besonderes Datum bevor. Am 6. April rundete der bekannte Politiker und feierte seinen 60. Geburtstag in der italienischen Hauptstadt.
Auf dem vollen Programm der Bruderschaftler standen Besuche von Sehenswürdigkeiten, Kirchen im Rahmen der Pilgerreise und eine der General-Audienzen, zu denen in regelmäßigen Abständen zahlreiche Gläubige strömen. Für Genenger, der ebenfalls in der Pfarre St. Remigius und im Karneval aktiv ist, der Höhepunkt seiner Geburtstagsfeierlichkeiten. Die Schützenschwestern und Schützenbrüder hatten nicht nur für einen Platz in der vordersten Reihe gesorgt, denn ein kurzes Gespräch und ein Glückwunsch des kirchlichen Oberhauptes krönten ein unvergessliches Erlebnis.
Die Pilger, darunter die Schützen in passender Tracht, begrüßte der Heilige Vater zudem in verschiedenen Sprachen und erteilte seinen Segen, der an diesem Tag mit der Solidarität für die Ukraine verbunden war. Hierzu bat er geflüchtete, ukrainische Kinder zu sich auf die Bühne, beschenkte sie mit süßen Osterüberraschungen und betete mit den Gläubigen für ein schnelles Ende des Krieges.
Neben einer Festmesse im Petersdom, wurde den Schützen die Ehre zuteil unter dem Petersdom das Grab des heiligen Petrus zu besuchen – eine Reise mit unvergesslichen Eindrücken. (cs)
