Der 1. Mai ist noch nicht lange angebrochen … ein stimmgewaltiger Chor dringt durch die Viersener Innenstadt ans Ohr. Die letzten Klänge eines gemeinsamen Abends bei Musik und fast schon ungewohnter Normalität.
Von RS-Redakteurin Ebru Ataman
Viersen – Nach zwei Jahren Pause hatte Schausteller Edi Tusch wieder zur Weißen Mainacht auf den Viersener Remigiusplatz eingeladen, auf dem spätestens nach Sonnenuntergang kaum noch Platz blieb. Bei Live-Musik und einem kulinarischen Angebot von Currywurst bis Wein hatten die meisten Besucher jedoch keine weiße Kleidung im Schrank gefunden. Gut, die Temperaturen ließen auch nicht wirklich die Sommergarderobe zu. Das sollte die Freude über die wiedergefundene Normalität jedoch nicht trügen, die bis in den frühen ersten Mai andauerte.
Musikalisch wurde ein bunter Reigen der verschiedenen Musikepochen dargeboten. Bekanntes und Unbekanntes bis hin zu Titeln, die jeder mitsingen konnte. Manches bleibt eben in Erinnerung, egal wie lange die Melodie schon her sein mag. Nicht verwunderlich, dass auch eine Stunde vor Mitternacht der immer wieder entstehende Chor der Gäste auch „(I’ve Had) The Time of My Life“ textsicher begleiten konnte.
Am 6. Mai eröffnet Edi Tusch nach seinem erfolgreichen Tanz in den Mai auch wieder seinen Biergarten „Tusch im Busch“ am Hohen Busch – natürlich auch hier mit regelmäßigen Live-Auftritten an lauen Sommerabenden. (ea)