5G für den Kreis Viersen: Vodafone baut Infrastruktur aus

Infrastruktur-Projekt „5G für den Kreis Viersen“: Vodafone hat in Willich, Viersen, Grefrath, Brüggen, Nettetal und Niederkrüchten eine neue 5G-Mobilfunkstation in Betrieb genommen und zugleich die nächste Ausbaustufe für die neue Breitbandtechnologie 5G gestartet.

Kreis Viersen – Aktuell versorgt Vodafone bereits an 16 Orten im Landkreis die Bevölkerung mit 5G. An zwölf weiteren Vodafone-Standorten im Kreis wird die 5G-Technologie bis Mitte 2022 eingebaut. Diese 5G-Bauprojekte werden realisiert in Viersen (3x), Willich (2x), Nettetal (2x), Brüggen, Niederkrüchten (2x) und Kempen (2x). Mittelfristiges Ziel ist es, möglichst die gesamte Bevölkerung im Kreis an das 5G-Netz anzubinden – so, wie es bei der Mobilfunkversorgung mit Sprache (GSM =2G) und bei der mobilen Breitbandtechnologie LTE (=4G) bereits heute nahezu der Fall ist.

Um ein flächendeckendes 5G-Netz herzustellen, wird Vodafone zunächst die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mitnutzen und seine 5G-Antennen, wo immer es möglich ist, an den bestehenden Standorten im Kreis in Betrieb nehmen. Die bereits bestehenden 75 Mobilfunkstationen im Kreis werden also nach und nach aufgewertet, indem dort zusätzlich 5G-Technologie installiert wird – zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von Rathäusern, Bürogebäuden und Wohnhäusern. Dieses geschieht Station für Station im Laufe der nächsten Jahre.

Bis Mitte 2022 wird Vodafone im Kreis noch 13 weitere LTE-Bauprojekte realisieren. Dabei werden wir in Schwalmtal und Kempen zwei neue LTE-Stationen in Betrieb nehmen, um bestehende LTE-Funklöcher zu beseitigen und die Bevölkerung im Versorgungsgebiet erstmals an das LTE-Netz anzubinden. Zudem werden an elf vorhandenen LTE-Stationen in Viersen (3x), Schwalmtal, Willich (2x), Nettetal, Brüggen, Niederkrüchten und Kempen (2x) zusätzliche LTE-Antennen angebracht, um die Kapazitäten und Geschwindigkeiten im Einzugsbereich dieser LTE-Stationen zu steigern. (opm)

5G-Netz – Foto: caeuje/Pixabay