Dülkener Marktfrühstück: Gemeinschaft, Genuss und ein guter Zweck

Am vergangenen Samstag wurde der Alte Markt in Dülken erneut zur Frühstücksoase: Bereits zum dritten Mal lud das Dölker Marktfrühstück Bürgerinnen und Bürger ein inmitten des bunten Markttreibens unter freiem Himmel gemeinsam zu frühstücken – direkt im Schatten des Dölker Doms.
Von RS-Redakteurin Sabrina Köhler und Rita Stertz

Viersen-Dülken – Drei Mal im Jahr findet das Marktfrühstück statt – organisiert in privater Regie, unterstützt vom DülkenBüro, das für Pavillons sorgte, sowie den umliegenden Gastronomen, die Sitzgelegenheiten, Kaffeebecher und Geschirr zur Verfügung stellten. Die Idee dahinter: Nach dem Einkauf auf dem Dülkener Wochenmarkt oder in den angrenzenden Geschäften laden die Besucher ihre Einkaufstüten ab und lassen sich zu einem gemütlichen Frühstück und einem Schnack in geselliger Runde nieder.

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz

Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, ihre frischen Markteinkäufe direkt vor Ort zu genießen – wahlweise ergänzt durch die Angebote der örtlichen Gastronomie. Die Pavillons waren gut besucht, die Stimmung familiär und herzlich: Ein Treffpunkt von Dülkenern für Dülkener.

Gesponsert wurde das Marktfrühstück von der Volksbank und der Sparkasse in Dülken. Darüber hinaus wurde auch an den guten Zweck gedacht: Ein aufgestelltes Sparschwein sammelte Spenden, deren gesamter Erlös der Weihnachtsbaumaktion von Tim Niebel zugutekommt. Diese unterstützt jedes Jahr zur Adventszeit verschiedene lokale Einrichtungen wie das Hospiz „Lummerland“, krebskranke Kinder, die Katholische Landjugend sowie andere gemeinnützige Projekte in Dülken und Umgebung.

Die Resonanz war durchweg positiv – ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr die Menschen in Dülken die Verbindung von Gemeinschaft, Regionalität und Engagement schätzen. Das Dölker Marktfrühstück hat sich mittlerweile als fester Termin im städtischen Kalender etabliert – und die Vorfreude auf die nächste Ausgabe ist bereits jetzt spürbar. (sk)

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz