Krefelder Zoll stoppt Drogenschmuggler mit 4 Kilogramm Kokain auf der Autobahn 61

Die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Krefeld hat in den Abendstunden des 2. Oktober 2024 rund 4.000 Gramm Kokain bei einem 38-jährigen deutschen Staatsangehörigen in Nettetal sichergestellt.

Nettetal – Die Person reiste zuvor über die BAB 61 aus den Niederlanden kommend in die Bundesrepublik Deutschland ein und wurde dann vom Zoll kontrolliert.

Die Fragen der Zöllner nach mitgebrachten verbotenen Gegenständen, insbesondere Betäubungsmitteln, Waffen sowie Cannabisprodukten wurden von der Person verneint. Der Reisende gab zunächst an, lediglich zu einer privaten Feier in die Niederlande gereist zu sein.

Bei der Durchsicht des Fahrzeuges stellten die Kontrollkräfte im Beifahrerfußraum des PKW einen schwarzen Stoffbeutel fest. In dem Beutel befanden sich insgesamt vier folierte Pakete. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht auf Kokain. Insgesamt befanden sich in den vier Paketen rund 4.000 Gramm Kokain.

Darüber hinaus konnten in dem Fahrzeug noch rund 3 Gramm Cannabis vorgefunden werden.

Die Kontrollkräfte leiteten ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein und nahmen den Beschuldigten vorläufig fest. Am darauffolgenden Tag wurde der Beschuldigte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Krefeld dem zuständigen Haftrichter des Amtsgerichts Krefeld vorgeführt, der sodann Haftbefehl erlassen hat. Der Mann befindet sich seit dem in Untersuchungshaft.

Die weiteren Ermittlungen wurden vom Zollfahndungsamt Essen übernommen. (opm)

Foto: Hauptzollamt Krefeld