Antrag auf Bürgergeld auch online möglich

Der neu eingeführte digitale Hauptantrag ermöglicht Kundinnen und Kunden im Jobcenter Kreis Viersen zusätzlich zu ihren bisherigen Zugangskanälen, ihren Antrag auf Bürgergeld zeit- und ortsunabhängig elektronisch zu stellen.

Kreis Viersen – Für die Kundinnen und Kunden wird so ein schneller und zielgerichteter Zugang zur Lösung ihres Anliegens geschaffen. Sie haben mit „jobcenter.digital“ die Möglichkeit, zusätzlich zum Hauptantrag folgende Online-Funktionalitäten zu nutzen:

• Registrierung im Online-Portal sowie Nutzung eines personalisierten Kundenkontos
• Übermittlung von Weiterbewilligungsanträgen
• Übermittlung von Veränderungsmitteilungen
• Übermittlung von Nachrichten (Postfachnachrichten) an das Jobcenter und Empfangen von Nachrichten und Bescheiden
• Übermittlung von Formularen
• Unterstützungsfunktionen für die Online-Antragsbearbeitung
(z.B. integrierte Ausfüllhinweise und Validierung von Eingaben)

Einige Anliegen, wie das Mitteilen einer Veränderung oder das Einreichen eines Weiterbewilligungsantrags, können Kundinnen und Kunden schon seit längerer Zeit bequem online von zu Hause aus erledigen.
Die nunmehr auch mögliche digitale Antragstellung auf Bürgergeld überzeugt durch hohe Nutzerfreundlichkeit und intuitive Bedienung. Hilfetexte mit Erklär-Charakter unterstützen dabei durchgängig während der gesamten Dateneingabe.
Alle Antragsdaten und Nachweise bzw. Dokumente können direkt am PC, Tablet oder Smartphone hochgeladen werden. Der Online-Antrag spart somit Zeit und Portokosten.
Des Weiteren können die Kundinnen und Kunden das sogenannte Online-Arbeitsmarktprofil nutzen. Dort lassen sich Angaben zur persönlichen und beruflichen Situation bequem von zu Hause aus hinterlegen. Damit ist eine optimale Vorbereitung auf das Erstgespräch in der Arbeitsvermittlung möglich.

Nachweisdokumente können auf verschiedenen Wegen im Portal hochgeladen und dann an das Jobcenter übermittelt werden (Scan, Foto u. a.). Diese Dokumente werden im PDF-Format direkt der jeweiligen Kundenakte zugeführt. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jobcenters stehen die Anträge schneller zur Verfügung und die Bearbeitung kann zügiger als bisher erfolgen.

Die Zugangsdaten für das neue Verfahren werden im Jobcenter persönlich ausgehändigt. Über die Homepage des Jobcenters Kreis Viersen www.jobcenter-kreis-viersen.de gelangen die Kundinnen und Kunden ganz einfach zu „jobcenter.digital“ oder Sie geben „www.jobcenter.digital“ direkt in das Adressfeld Ihres Browsers ein. (opm)

8 Kommentare

  1. Der Name Bürgergeld ist nicht richtig, denn es ist den Arbeitnehmern der in die Gesetzliche Rentenversicherung stets Einbezahlt hat, von der Politik geraubt worden und es erhalten Personen, die nie eine Leistung erbracht haben in der Kasse. Deshalb haben wir eine Zweiklassengesellschaft in Deutschland. Weshalb bekommen die Rentner nicht mehr, die diese Leistung eingebracht haben? Nein ein nicht Mitglied soll noch von den Arbeitnehmer Unterstützt werden! Deutschland wird untergehen.

    1. Kommentare wie der vorstehende könnten einen womöglich in der Tat glauben lassen, dass Deutschland untergehen wird. Denn was nützen uns alte, weiße und von Sozialneid zerfressene Männer?

      Aber gemach, gemach – denn zum Glück denkt eine satte Mehrheit in Deutschland ja immer noch anders. Und das gibt dann doch wieder Hoffnung.

      1. Florian L.????????????????????? Das glaubst doch noch nicht mal mehr eine strickende Oma was Sie loslassen. Megakrass

  2. Ich schreibe es nur ungern und es tut mir leid, dass ich mir hier Luft mache:

    Immer wieder die gleiche gequillte 💩💩💩🤬🤬🤬

  3. Ich verstehe manchmal die Welt nicht mehr, überall fehlt Geld und für jedem auf der Welt ist der in Deutschland eine Arbeit nachgeht die Person die alles und alle Unterstützen soll?
    Ist das Gerecht?
    Ein Klassenkampf schlimmer wie ins Mittelalter.

    1. Wer in Deutschland einer Arbeit nachgeht, verfügt im Schnitt über ein Jahreseinkommen von über 50.000 EUR. Nur in wenigen Ländern weltweit liegt dieser Betrag noch höher, in fast 90 % der Länder liegt er teils deutlich darunter. Was spricht dann dagegen, einen kleinen Teil des Wohlstand weiterzugeben an diejenigen, die von Krieg, Verfolgung, Hunger und bitterer Armut betroffen sind? Sind wir schon so verkommen, dass wir nur noch auf unseren eigenen Vorteil schauen können?

      Ich würde Ihnen wünschen, Juppi, dass Sie früher oder später mal Kinder treffen, die Ihnen den tieferen Sinn des Martinsfestes erklären.

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