Anzahl von Einbürgerungen bleibt in Viersen konstant

Das Viersener Standesamt hat 2023 insgesamt 81 Einbürgerungen beurkundet. Die doppelte Staatsangehörigkeit erhielten 54 Personen, 26 Menschen gaben ihre bisherige Staatsbürgerschaft auf und nahmen die deutsche an.

Viersen – Im Vorjahr waren es 82 Einbürgerungen (64 davon wurde ein Doppelpass zugesprochen und 17 wurden deutsche Staatsangehörige).

Menschen aus 26 Nationen erfüllten 2023 die erforderlichen Voraussetzungen. Die Herkunftsländer verteilen sich im Detail auf Syrien (22 Personen), Griechenland (7 Personen), Türkei (6 Personen), Tunesien (5 Personen), Ukraine (4 Personen), Iran und Rumänien und Marokko und Afghanistan und Pakistan und Serbien (jeweils 3 Personen), Eritrea und Kuba und Nigeria und Litauen (jeweils 2 Personen) sowie Montenegro und Spanien und Bulgarien und Armenien und Polen und Demokratische Republik Kongo und Lettland und Guinea und Österreich und Russische Föderation und Irak (jeweils 1 Person). (opm)

19 Kommentare

  1. M.E. ist die doppelte Staatsbürgerschaft ein Fehler.
    Das bietet doch den eingebürgerten Personen doch die Gelegenheit, ihr „Fähnchen nach dem Wind zu drehen“.

    Ein gutes BEISPIEL
    ist doch die überaus hohe Anzahl der Deutsch-Türken.
    Das Gros hat den Autokraten Erdogan von hieraus unterstützt, findet unser System unwürdig, lobt die gute Regierungsarbeit Erdogans, pickt sich aber bei uns die Rosinen.

    Ich habe einige Bekannte und auch Verwandte mit türkischen Wurzeln, die sich für die deutsche Staatsbürgerschaft entschieden und die türkische abgelegt haben.
    Sie pflichten mir bei und sagen „entweder, oder“.

    Wer unser System ablehnt und z.Bsp. in der Türkei alles besser findet, sollte doch zurück gehen.

    Ich bin nicht gegen Einbürgerung, aber sage zur doppelten Staatsbürgerschaft ganz klar nein.

    Schopenhauer sagte einmal:
    Selbst wenn eine Kuh ein Leben lang im Pferdestall gestanden hat, es wird niemals ein Pferd daraus.

    1. Der letzte Satz ist kein Zitat von Schopenhauer (falls ich mich wider Erwarten irren sollte: bitte Beleg anführen, danke!), sondern ein Spruch aus der rechtsextremistischen Mottenkiste, geht er doch fälschlicherweise davon aus, dass es verschiedene Menschenrassen gibt – ein klarer Fall von Rassismus also.

      1. @ Corinna Diebels und Weitere ! Wer suchet der findet und wo eine rechtextremistische Mottenkiste ist da muß auch eine linke Mottenkiste sein um das rassistische Gleichgewicht wieder herzustellen. Zitat 1 von Sibel Schick von den Grünen “ Rassismus gegen Deutsche ist richtig und wichtig“, wurde nach Shitstorm gelöscht. Zitat 2 von Mieze Waziri „Ich wünschte Deutschland wäre in zweiten Weltkrieg volkommen zerbomt worden ,dieses Land hat keine Existensberechtigung“ , ehemalige Sprecherin der grünen Jugend. Zitat 3 von Sarah-Lee-Heinrich „ich werde mir irgentwann einen Besen nehmen und alle weißen Menschen aus Afrika raus kehren“, Sprecherin grüne Jugend. Jetzt könnte man sagen das solche Aussagen von jungen Unreifen gemacht wurde wie auch das unreife Kritzeln von Hakenkreuzen oder SS Runen. Eine andere Dimension haben aber Transparente die zum töten von Menschen aufrufen wie kürzlich in Aachen und alle laufen freudig hinterher, weil sie ja gegen Rassismus demonstrieren…das ist Rassismus in seiner übelsten Art. Ich habe schon öffters vermutet, das das überall Braun und Rassistisch sehen ungesund ist und auf fehlendes Selbsbewußtsein der eigenen Identität hinweisen könnte. Wenn man immer nur Braun vor Augen hat dann könnte das aus dem eigenen Inneren kommen .

        1. Alles wie gehabt: der rechte Teil des politischen Spektrums verbreitet in seiner Hilflosigkeit Fake News. Hier die wirklichen Fakten, vorzugsweise für diejenigen, die ihre politische Bildung nicht aus Telegram-Chatgruppen und aus bunten, von russischen Bots verbreiteten Facebook-Bildchen beziehen:

          Es gibt keinen Beleg dafür, dass Sibel Schick den zitierten Satz gesagt hat. Sie ist im Übrigen kein Mitglied bei den Grünen und war es auch nie.

          Der im Original mit deutlich weniger Rechtschreibfehlern versehene Satz von Miene (nicht: Mieze) Waziri hat mit den Grünen nichts zu tun. Er wurde mehrere Jahre nach dem Ausscheiden von Frau Waziri bei den Grünen gepostet.

          Das Zitat «Ich werde mir irgendwann einen Besen nehmen und alle weißen Menschen aus Afrika raus kehren» stammt tatsächlich von der späteren (!) Bundessprecherin der deutschen Grünen Jugend, Sarah-Lee Heinrich. Allerdings war Frau Heinrich zum Zeitpunkt des Tweets erst 15 Jahre alt und wurde erst Jahre später Vorsitzende der Grünen Jugend.

  2. Rassismus fördert unsere Politik alleine, denn entweder bin ich Deutscher, oder ich bin wer ich bin! Bin selbst gegen rechtsextremistischen Verhalten, aber das ist einfach hiermit gefördert worden. Sie möchten alle Soziale Leistungen geschenkt haben, aber dann gegen alles mögliche hier in unserem Land nur Kritisieren und mit Demos und Unruhen bekämpfen. Denn jetzt zählt der andere Pass! Entweder man Identifiziert sich als Deutscher, oder man bleibt bei den was man möchte. Kann doch nicht zwei Götter Lieben und zugleich Dienen.

    1. Könnten Sie uns vielleicht erklären, was hiermit gemeint sein soll? Ich habe kein Wort verstanden. Vielen Dank.

  3. Mal so gefragt: Wer und was ist eigentlich Deutsch, oder ein Deutschsein?

    Ist es ein Gen, eine DNA, oder ein inzestuöses Verhalten, wegen dem sog. „reinen Blut“, dass es gilt dann auch zu erhalten?

    Oder ist es (allein) die „deutsche Sprache“? Versteht man einen Sachsen am Rhein, oder einen Friesen in Bayern?

    Oder ist Deutschland eine abgeriegelte Insel, mitten im Atlantik?

    Wenn man Deutschland, aus der geographischen Perspektive betrachtet, von oben herab, so sichtet bzw. verortet man es tektonisch ungeschützt mitten im Abendland, und fast jedermann muss in all den tausenden von Jahren schon da durchgereist sein, seit dem Ende der Eiszeit, und da muss man kein Seemann mehr sein, um die Spuren in den Gesichtern der Menschen zu sehen.

    Denke man da nur alleine an die Völkerwanderungen, Wellen von Wanderungen, auch noch viel früherer Zeiten, sogar an die Pest, Seuchen, Pandemien, andere Krankheiten und die vielen Scharmützel, an den dreißigjährigen Krieg und zu guter letzt an die zahlreichen Massenvergewaltigungen der Roten Armee im Osten des Dritten Reichs, begangen von den vielen Stämmen Zentral-Asiens und dem Kaukasus. Die Liste könnte man noch genauer und viel detaillierter ausgestalten, wie z.B. geraubter und entführter Menschen, wie an „Beute-Türken“. Natürlich sollte man geplante Vermählungen nicht vergessen.

    Wann, und wie also entstand der Gedanke des Deutsch-Sein, oder die Entstehung Deutschlands. Gedanken sind immer Fiktionen. Philosophie fängt auch nur mit einem Gedanken an, aber sie versucht der Wahrheit nachzugehen.

    Die sog. Ahnenforschung der Nazis hatte damals schon so einiges den Rassenkundlern offenbart. Heute heißen sie – euphemistisch – Ethnologen. Diese Archive sollte man doch ruhig öffnen. So manch einer könnte dann ziemlich verschämt kleinlaut werden. Ob dann noch die Menschen in Deutschland – immer noch – auf die Gräber ihrer eigentlichen Vorfahren ständig pissen wollten, würden sie denn wirklich ihre direkte genetische Herkunft tatsächlich einmal wissen wollen?

    „Denn die Wiedervereinigung legt den Schluß nahe, daß zumindest die Deutschen ihre Lektion im Sinne von James Paul Warburg gelernt haben müssen, der ihnen 1949 ins Stammbuch schrieb:

    »Erst die nach dem Zweiten Weltkrieg geborenen Deutschen müssen erkennen lassen, ob sie eines Friedensvertrages würdig sind oder in einem Dritten Weltkrieg untergehen müssen!«

    Aus dem Buch von E. R. Carmin: „Das Schwarze Reich“ – Ausgabe 2000

  4. Nur weil man mal frei seine Meinung äußert, wird man gleich ins braune Lager verschoben und als rassistisch angesehen.
    Ist schon traurig, welche themenabweichende Diskussion hier losgetreten wird.
    Mein Kommentar ist in keinster Weise eine rassistische Äußerung.

    Ich stelle immer wieder fest, wie schnell jemand abgestempelt wird, wenn sich kritisch zu fremdländischen Mitbürgern geäußert wird.
    Wenn aber von diesen jedoch Beschimpfungen wie „Kartoffel“, „Krautfresser“, oder „Nazi“ zu hören sind, darf niemand Kritik üben.
    Wer kritisch ist, ist rechts, ist braun, ist rassistisch und fremdenfeindlich.

    Ich habe meine Meinung, viele „ausländische“ Bekannte, Freunde und Verwandte, mit denen sich besser und vorurteilsfreier diskutieren läßt, als es hier mitunter zu lesen ist.

    1. Immer dieselbe Leier. Eindeutig rassistische Äußerungen zum Besten geben, dabei auch noch falsche Quellen zitieren, und wenn das zu recht kritisiert wird, begibt man sich ganz schnell in die altbekannte Opferrolle. Es ist wirklich ermüdend.

      1. Solche unsachlichen Kommentare sind wirklich ermüdend.
        Wo ist denn meine rassistische Äußerung?
        Sparen sie sich ruhig die Antwort, es gibt nun mal auch Unbelehrbare….

        1. Also wirklich „Opa“ Sie sind wirklich unbelehrbar.

          Der Satz „Selbst wenn eine Kuh ein Leben lang im Pferdestall gestanden hat, es wird niemals ein Pferd daraus.“ ist nun mal rassistisch, wenn man ihn auf Menschen überträgt weil er dann aussagt, dass es – wie bei Tieren – auch bei Menschen verschiedene RAssen gibt. Das wollten Sie uns doch offensichtlich damit sagen, denn es ging doch um die Staatsbürgerschaft.

          1. Meine Güte das ist wirklich unerträglich.
            Will Opa uns jetzt erzählen, dass Kühe und Pferde zwar die gleiche Rasse sind und sich nur in der Mentalität unterscheiden? Es wird immer peinlicher.

        2. Hallo Opa. Bleiben Sie standhaft. Nachgeben und Schweigen ist nämlich falsch.
          Merke: Wenn die Klugen nachgeben, begründet das die Weltherrschaft der Dummen, Ideologen und Weltmoralisten.
          Wenn die Cancel-Culture jemals herrschen sollte zerstört sie unser aller Lebensgrundlagen, als gäbe es kein Morgen.
          In diesem Sinne: Genießen sie den Tag.

    2. Hallo Opa. Völlig ihrer Meinung.
      Ich habe dazu mal einen passenden Spruch gelesen:
      „Man sollte sich nicht mit Dummen anlegen. Sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen
      dich dann mit ihrer Erfahrung!“ 😉

  5. Kriege machen nur Politiker.
    Sich Feindlich machen gibt es nur in der Politik.
    Freunde wollen keinen Streit.
    Wenn man die Internationale Touristen sieht, da gibt es keinen Streit.
    Bin ziemlich auf der Welt herumgekommen, habe nie einen Streit erlebt.
    Kenne nur Menschen die das gleiche wie wir wollen, Familie, Essen und Trinken, ein etwas sichere Zuhause.
    Wenn es geht gute Arbeit und ein Auskommen das es der Familie einfach gut geht. Danach würde das Reisen Anstehen und wenn Geld da ist etwas mehr, Auto oder Haus.

    1. Das ist grundsätzlich falsch. Und dies schon so lange, seit „Unbekannt“ die Evolution in Gang setzte.
      Heute so aktuell und wie schon sei Anbeginn der Zeit gilt: „Willst du den Frieden, dann rüste zum Krieg“!
      Was übrigens ihre (und auch meine) Reiseerlebnisse angehen, stehen diese der Realität nicht entgegen.
      Ich war sehr oft im früheren Jugoslawien. Alle freundlich. Es wurde zusammen gelebt, getanzt, gefeiert.
      Und quasi am nächsten Morgen schlug man sich mit Vorschlaghämmern tot und wollte seine Nachbarn vertreiben und ausrotten. Auch solche Verhaltensweisen ziehen sich durch die gesamte Zeit der menschlichen Existenz und gehören quasi zum „Dasein“. Ob man das nun anerkennt oder nicht!
      Schon Platon schrieb:
      „Die vornehmste Grundlage eines glückseligen Lebens aber ist dies, dass man weder Unrecht tut noch von anderen Unrecht erleidet. Hiervon ist nun das Erstere nicht so gar schwer zu erreichen, wohl aber so viel Macht zu erwerben, dass man sich gegen jedes Unrecht zu sichern vermag, und es ist unmöglich auf eine andere Weise vollkommen zu derselben zu gelangen als dadurch, dass man selber vollkommen tüchtig dasteht. Und ebenso ergeht es auch einem Staate, ist er tüchtig, so wird ihm ein friedliches Leben zuteil, ist er es nicht, so bedrängt ihn Fehde von innen und außen.
      Steht es aber so damit, so muss sich jeder nicht erst im Kriege, sondern schon in Friedenszeiten auf den Krieg einüben, und darum muss eine verständige Bürgerschaft in jedem Monat nicht weniger als einen Tag Kriegsdienste tun, wohl aber noch mehrere, wenn es den Behörden nötig erscheint, und dabei weder Frost noch Hitze scheuen.“ – Platon: Nomoi VIII

  6. Einige sollten sich zunächst mal mit diversen Begriffen auseinandersetzen, bevor sie engstirnige und falsche Anschuldigungen von sich geben.

    Dazu noch unbekannte Menschen in eine Gesinnungsschublade zu drücken, weil es ihnen so gefällt, ist rassistisch und in meiner Person auch fremdendenfeindlich.
    Dieses Vorgehen ist das Spiegelbild des Verhaltens, welches wir schon aus dem Verhalten der 30/40er Jahre kennen.

    Wer mich rassistisch nennt, dem sage ich, dass meine Familie wirklich multikulti ist, mit Migrationshintergrund, definitiv nicht arischer Reinheit entspricht und im Falle der Verwirklichung von Remigration mit Sicherheit Deutschland verlassen müsste.

    Mentalität, die u.a. angeborene/anerzogene Verhaltensmuster beschreibt und mit eine Basis der Charakterprägung ist, hat nichts mit Rasse zu tun und betrifft Mensch und Tier.
    Wer beispielsweise solche Eigenschaften dem Tier abspricht, behauptet auch, dass Tiere nicht fühlen können.
    Es gibt halt Menschen, die K.A. ( keine Ahnung ) haben, aber einfach mit Unwissenheit ins Fahrwasser dümmlicher Nichtschwimmer begeben.

    Für hier sei nun meinerseits alles gesagt.

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