Auch Kinder von Massentötungen in sudanesischer Region Darfur betroffen

In der sudanesischen Region Darfur häufen sich Berichte über gezielte Massentötungen von Zivilist*innen, darunter Kinder. Auch Mitarbeitende von Save the Children sahen auf ihrer Flucht aus der Stadt Geneina im Bundestaat West-Darfur hunderte Leichen von Frauen, Männern und Kindern am Straßenrand. Es gibt zahlreiche Augenzeugenberichte, nach denen Bewaffnete Dörfer angreifen, Häuser plündern und niederbrennen und wahllos auf fliehende Bewohner schießen.

Welt – Ein Mitarbeiter von Save the Children, Ahmed*, floh vor der Gewalt in West-Darfur in den Bundesstaat Kassala. Er berichtete: „Wir haben 49 Tage in einem Haus verbracht, weil die Scharfschützen draußen nicht aufhörten. Wir konnten nicht mal Wasser holen. Als wir es endlich schafften, die Stadt Geneina zu verlassen, lagen überall Leichen auf der Erde: Männer, Frauen und Kinder, niemand blieb verschont. In Geneina wurden auch weitere Schulen geplündert und niedergebrannt. Es gibt dort nur noch Soldaten, alle anderen sind geflohen oder gestorben. Die Flucht war sehr beschwerlich. Unterwegs sind wir auf Dutzende von Kontrollposten gestoßen. Jetzt sind wir endlich in Sicherheit.“

Es gibt zahlreiche Berichte von Massenhinrichtungen und gezielten Angriffen auf Zivilist*innen. In einem Bericht heißt es, in einer Stadt in West-Darfur seien 20 Kinder ermordet worden. Bei einem weiteren Angriff auf eine Stadt in West-Darfur im Mai, den Human Rights Watch dokumentiert hat, wurden vor den Augen von Kindern mindestens 40 Menschen getötet und 14 weitere verletzt. Anschließend plünderten und brannten bewaffnete Männer den größten Teil der Stadt nieder und zwangen tausende von Einwohnern, über die Grenze in den Tschad zu fliehen.

Wegen der Gewalt ist der Zugang für humanitäre Hilfe in ganz Darfur erheblich eingeschränkt. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden seit der Gewalteskalation im April mehr als 3,1 Millionen Menschen vertrieben, von denen über 700.000 in die Nachbarländer geflohen sind.

Arif Noor, Länderdirektor von Save the Children im Sudan, betont, es sei wichtig, dass die angrenzenden Staaten ihre Grenzen weiterhin offenhielten, um Schutzsuchende aufzunehmen. Zudem müsse Unterstützung bereitgestellt werden: „Für die Kinder, die in die Nachbarländer fliehen, ist es entscheidend, dass ihre Familien schnell das Nötigste erhalten, dazu zählen auch Gesundheits-, Bildungs- und Kinderschutzeinrichtungen.“

„Die Welt sagt ‚Nie wieder‘, und doch erinnert das Morden in Darfur auf grausame Weise an die Massentötungen, die sich vor zwei Jahrzehnten ereigneten“, sagt Arif Noor. „Wir sorgen uns um alle Menschen, die dort leben, wo diese mörderischen Banden wüten. In Teilen der Region herrscht völlige Gesetzlosigkeit. Ohne ein entschlossenes Handeln der internationalen Gemeinschaft, einschließlich der Öffnung der Grenzen für humanitäre Hilfe, könnte sich die Lage weiter verschlechtern. Die Welt darf das nicht zulassen.“ (opm)

Ein Kommentar

  1. Man kann sowas nicht Verstehen. Aber es ist eine Grausame Welt. Jeder macht was er will, und der größte Teil der Menschen fördert noch diese Gewalttaten. Sicher gibt es Überdenken, aber es wird gegensätzlich gehandelt. Man sollte eigentlich hier sofort Maßnahmen ergreifen, aber weil man ein großen Krieg aus den Weg gehen möchte, sind einem die Hände gebunden. Mit den Wandel der globalen Welt, wird das Zusammenleben Explosionsartig sich auch zum Negativen verändern. Intrigieren heißt auch andere Akzeptieren. Weil aber viele andere Gesetze haben, wird hier eine gegenseitige Akzeptanz mit viel Ärger und Aufstände mit sich bringen. Da ist so mancher nicht zu Bereit. Die Folgen sind Ominöse Gewalt. Dies wird Jahrzehnte andauern, ehe hier eine Normalität den Weg findet, und wird nicht ohne Brutale Auswirkungen bleiben. Und auf Kriege sollte man Verzichten. Aber diese angespannte Situationen die das Leben auf dieser Erde mit sich bringt, ist durch den Mensch der sich stets wieder verdoppelt, auch nicht im Griff zu bekommen. Rebellen suchen ihren Weg. Und unzufriedene nehmen sich dann den Rebellen an, um eventuell eine andere Lebensweise zu erzielen. Das ist auch fürchterlich durch dem Kapital gesteuerte Maschinerie. Zuviel Geld versaut den Charakter und fördert eine Ungleichheit. Dadurch werden Rebellen Erzeugt, der den gesunden Kreislauf des Individuums so beeinflussend suggeriert, das brutale Kämpfe entstehen, die den Frieden mit Brutaler Gewalt fördern und durchsetzen. Länder die viele Völkergruppen Unterwanderungen haben, sind diesem nicht gewachsen und einfach ausgesetzt. Durch die nicht durchdachte Einwanderung, sind diese Unruhen und Bürgerkriege nicht zurückzuhalten. Auch ist dem mit der einseitige Aufnahme Flüchtlinge, zum Beispiel nur Männliche Flüchtlinge das Zusammenleben nur mit viel Gewalttaten Offensichtlich nicht zu umgehen, denn hier werden immer Frauen gefährdet. Da hat die alte Regierung durch den Ruf der Mutter der Nation ohne Bedenken nur die Parteizugehörigen der CDU alleine im Bundestag eine 11 Minütigen Standing Ovations gegeben, und dem Volke allein gelassen, mit den fürchterlichen Zukunftsperspektiven ohne eine Verantwortung dem Bürger zu bieten. Nun stellt sich bei uns nur noch die Frage: ,, Wer hilft uns jetzt“? Das kann nur geschehen, wenn jeder ein Leibwächter bekommen würde, und das ist nicht Realisierbar. Bin gespannt ob uns auf der Welt welche unterstützen werden, damit nicht unsere Heimat Deutschland in 20 Jahren es nicht mehr gibt. So hat ein Land das mit ihre Bevölkerung immer mit an der Spitze stand sich selbst in Situationen gebracht, die vieles der Infrastruktur stört und nicht im Griff kommen wird. Auch ist unser Land mit den Dramatischen und Verbalen Auswirkungen, was fremde Länder haben durch den Rebellen, jetzt auch Beeinflusst, und suchen Lösungen. Der Mensch nimmt täglich die neue Auswirkungen zwar war, kann sich aber damit Identifizieren. Denn es genügt nicht das man Gefühle hat, man muss auch wissen und fähig sein, sie auszudrücken. Jetzt stellt sich hier die Frage: Brauchen wir nun auch humanitäre Hilfe? Die Aspekte sind doch gegeben.

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