Aufruf zum Tag der Menschlichkeit – Friedenaktion in Mönchengladbach

„Aufruf zum Tag der Menschlichkeit – Sehnsucht nach Leben, Gemeinsamkeiten und Liebe“ heißt die Friedensaktion am 2. Dezember, von 10.30 Uhr bis 12 Uhr, auf dem Edmund-Erlemann-Platz in Mönchengladbach. Veranstalter ist die IPPNW Mönchengladbach-Viersen.

Mönchengladbach – „Das kann jeder Tag, jeder Moment sein. Es kann ein Zeichen dafür geben: ein Licht, Stein, eine Blume oder Pflanze, ein Gespräch mit vertrauten oder fremden Menschen.
Lasst uns alle Toten betrauern: Alle, die ihr Leben durch Terror, Krieg, Gewalt, Katastrophen oder Krankheiten verloren haben. Gemeinsame Trauer tut gut. Allen Menschen auf dieser schönen Erde, die uns anvertraut ist, ob Israelis oder Palästinenser, Juden, Christen, Muslime, Buddhisten, Hindus, Russland, Afghanistan, China, Ukraine, Jemen, Sudan … alle, alle.

Die Sehnsucht nach Leben, nach Gemeinschaft und Gemeinsamkeiten ist im Menschen angelegt, unabhängig von Herkunft oder Religionen. Die gemeinsame Grundessenz der Religionen ist die Liebe.
Einer meiner Ausbilder formulierte als Ziel für eine Grundhaltung, z.B. im ärztlichen Beruf: emotional warm sein und intellektuelle Redlichkeit ausüben. Die Menschen haben zurzeit tatsächlich das Potenzial, sich und unseren Planeten zu vernichten, zu zerstören. Aber wollen wir das wirklich?
Oder wollen wir (über)leben und über Trennendes hinweg das Leben in unserer Welt gemeinsam gestalten? Wir können Zeichen setzen für das Leben aller Menschen (Tiere, Pflanzen) und Freundlichkeit und Liebe üben und gemeinsam trauern angesichts des riesigen Leides.

Heute scheint es wichtig, ein Zeichen der Versöhnung zu setzen. In diesem Sinne ist Zuversicht und Hoffnung auf Frieden angesagt.
Wir hoffen auf stabilen Waffenstillstand und die Freilassung aller Gefangenen und eine langfristige, friedliche Lösung der Nah-Ost-Konfliktes mit dem Ziel des Lebensrechtes für alle Kinder, Frauen und Männer in Sicherheit und Frieden“, so Dr. Klaus Schimanski für die IPPNW Regionalgruppe Mönchengladbach-Viersen. (opm)

 

Ein Kommentar

  1. Ich denke immer an die Worte, mache nicht das gleiche wie der andere denn es kann auch dann Mord sein. Wir liefern Waffen und verschiedene Munition, Kann das Lebensrecht nicht allen gehören? Wegen einen Diktator macht die Welt bald ein Weltkrieg! Keiner hat die Traute diesem Idioten das Handwerk zu legen, und Belastet das eigene Volk.

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