Back to the 90s – Partyfeeling am Hohen Busch

Die TRASHDANCE-EDITION zählt zur Kategorie der Kultevents am Hohen Busch. Von „Ab in den Süden“ bis hin zu „Samba de Janeiro“ die Texte waren bekannt und die Füße konnten bei den zahlreichen Erinnerungen an die eigene Jugend meist sowieso nicht stillstehen.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker und Fotograf Martin Häming/Thomas Jakobs

Viersen – Buddy (Ab in den Süden), Bellini (Samba de Janeiro) und Aquagen (Ihr seid so leise) gemeinsam auf einer Bühne? Ein wenig kam das Gefühl auf, dass doch irgendjemand eine funktionierende Zeitmaschine erfunden hat. Nicht verwunderlich, dass die Gäste am Samstag beim Open Air Hoher Busch auch in Erinnerungen schwelgten. Was für eine Zeit: Die 90s!

Das Trashdance-Team hatte sich für die diesjährige Sause wieder direkt auf mehreren Ebenen etwas Besonderes einfallen lassen. Dafür sind die Initiatoren bekannt, die mit der Pre-Party auf dem „Eier mit Speck-Festival“ 2015 begonnen hatten. 2020 dann während der Corona-Zeit ein Event, bei dem die Besucher in ihren Autos vor der Bühne saßen. Ja, es war schon ein ungewöhnlicher Weg sogar mit karnevalistisches Rhythmen im vergangenen Jahr. Aber genau das macht diese Veranstaltung so einzigartig.

Vor und zwischen den Acts sorgten Christoph „Budda“ Jinkertz und das Trashdance-DJ-Team für beste Stimmungen und ließen dabei musikalisch nichts anbrennen. Doch nicht nur die Musik galt es an diesem Tag zu feiern, denn ebenfalls der gute Zweck fand erneut das Scheinwerferlicht. Die Spendenaktion für die „Kuschelmonster WG“ und die „Fundacion für Kinder“ sorgte dabei selbst für einen außergewöhnlichen Act, der in diesem Jahr kurzerhand unter die Haut ging. (nb/mh)

« 1 von 18 »