Basar im Süchtelner Josefshaus sammelte für Zimbabwe und Bolivien

Zum traditionellen Weihnachtsbasar hatte die Gemeinde St. Clemens mit vielen helfenden Ehrenamtlichen in das Süchtelner Josefshaus eingeladen. Die Besucher kamen gerne, denn die Einnahmen kommen erneut der Missionsarbeit in Chitsungo/Zimbabwe sowie der Lepra- und Tuberkulose-Arbeit in Monteagudo/Bolivien zugute.
Von RS-Redakteurin Ebru Ataman und Fotografin Rita Stertz

Viersen-Süchteln – Der silberne Adventskranz mit den tiefgrünen Kerzen und glitzernden Kiefernzapfen musste bereits am Samstag, kurz nach Eröffnung des diesjährigen Basars im Süchtelner Josefshaus, nicht lange auf die glänzenden Augen einer Käuferin warten. Auf ihrem Esszimmertisch sei für ihn genau der richtige Platz, berichtete sie, als sie ihn freudig in Empfang nahm. Der kleine Schnack gehört beim traditionellen Weihnachtsbasar der Gemeinde St. Clemens einfach dazu. Viele, ob nun vor den Verkaufsständen oder dahinter, kennen sich bereits seit vielen Jahren. Nicht wenige sind „Wiederholungstäter“, wenn es um das Stöbern in dem kreativen Angebot geht.

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz

An zwei Tagen war dies nun wieder für den guten Zweck möglich, denn die Einnahmen fließen in die Missionsarbeit in Chitsungo/Zimbabwe sowie die Lepra- und Tuberkulose-Arbeit in Monteagudo/Bolivien. Mit beiden Projekten ist die Gemeinde seit mehr als 40 Jahren eng verbunden. Zwischen Holzsternen oder Glasglöckchen für den Weihnachtsbaum lockte ein Angebot köstlicher Marmeladen, Plätzchen und Honig sowie ein Bücherantiquariat.

Eingerahmt wurde das vielfältige Angebot von einer Cafeteria mit abwechslungsreichen Kuchenkreationen und Erbsensuppe – ideal um ein wenig länger zu verweilen, während auch bei den Kindern mit Basteln & Co. keine Langeweile aufkam. (ea)

Foto: Rheinischer Spiegel/Rita Stertz