Bauarbeiten am Geropark beginnen

Am Montag, 28. März 2022, starten die Bauarbeiten zur Erweiterung und Aufwertung des Geroparks. Als erstes wird das gesamte Areal rund um den Geroweiher samt Parkbereich eingezäunt. Am östlichen Ende des Parkplatzes, entlang der dortigen Gebäude, gelangen Passanten aber weiterhin auf die Lüpertzender Straße.

Geroplatz mit Münster – Foto RP/Sascha Rixkens

Mönchengladbach – Auch die Unterführung zwischen Turmstraße und Geropark bleibt vorerst geöffnet. Von dort besteht entlang der Westseite des eingezäunten Parks eine Wegeverbindung zur Balderichstraße.

„Mit dem Baubeginn wird ein weiteres Kernprojekt der Sozialen Stadt Gladbach und Westend Gestalt annehmen. Der Park wird künftig noch deutlich stärker zum Verweilen und Spielen einladen und dabei auch ökologisch wertvoller sein“, führt Stadtdirektor und Planungsdezernent Dr. Gregor Bonin aus. „Auch die Keimzelle unserer Stadt, der Abteiberg, wird dann wieder eine Ansicht haben, die ihrer würdig ist“.

Die Stadtverwaltung hat für die Bauarbeiten, für die rund ein Jahr Bauzeit veranschlagt ist, eine ökologische Baubegleitung beauftragt. Die Expertinnen und Experten stellen sicher, dass die Arbeiten so schonend wie möglich für die Tierwelt und den Baumbestand durchgeführt werden. So sollen etwa Flatterbänder dafür sorgen, dass Enten zum Brüten dieses Jahr den Weiher meiden, um durch die Arbeiten nicht gestört zu werden. Baustellenverkehr und -logistik werden so organisiert, dass Baumwurzeln keinen Schaden nehmen.

Nach den Maßnahmen wird der neugestaltete Geropark Sport- und Spielangebote aufweisen, Verweilzonen, Veranstaltungsräume und neue Wegeverbindungen. Rund 4.000 Quadratmeter an neuen Grünflächen werden geschaffen. Mit der Neupflanzung von 40 Bäumen, die stärker auf den Klimawandel der nächsten Jahre angepasst sind, einer Entsiegelung des Geroplatzes sowie der Vergrößerung der Wasserflächen und Staudenflächen wird der neue Geropark eine höhere ökologische Qualität als zuvor haben. Die Maßnahme „Aufwertung des Geroparkes“ ist Bestandteil des am 15. Februar 2018 beschlossenen Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzeptes Soziale Stadt Gladbach und Westend, das gemeinsam auch mit Bürger Ende 2016 bis Ende 2017 erarbeitet wurde.