Behandlung von Post- oder Longcovid am St. Irmgardis-Krankenhaus

Vor 25 Jahren wurde die wohnortnahe, ambulante kardiologische Rehabilitation am St. Irmgardis in Süchteln auf der Grundlage des Kölner Modells im Beisein von Prof. Hollmann eröffnet.

Viersen-Süchteln – Seither wurde sehr vielen zufriedenen Patienten in kleinen Gruppen ermöglicht, sich wohnortnah aus der gewohnten Umgebung heraus nach einer schweren Erkrankung von ihrem Invaliditätsgefühl zu befreien und wieder Vertrauen zu sich selbst zu finden.

Neben den Patienten mit einer Herzerkrankung, einem metabolischem Syndrom und einem schwer einstellbaren Bluthochdruck können jetzt auch Patienten mit andauernden Herz-Kreislauf-Symptomen nach einer Covid-Erkrankung im Sinne eines „Postcovid“- oder „Longcovid“- Syndroms behandelt werden. Neben einer Belastungsintoleranz gehören dazu auch „Brainfog“ mit Gedächtnis- Konzentrationsstörungen und „Fatigue“, einer raschen Ermüdbarkeit.

Diese Beschwerden können durch körperliches Training, Therapie in kleinen Gruppen mit entsprechend großer Zuwendung und individueller psychologischer Betreuung erfolgreich behandelt werden.
Der Zugang ist durch den Patienten und den behandelnden Arzt auf Antrag bei den Kassen möglich. (opm)

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