Besichtigung der Landsynagoge Issum – Themenreihe jüdisches Leben in Viersen

Zu einem Ausflug nach zu der noch einzigen erhaltenen Dorfsynagoge lädt der Verein für Heimatpflege am 17. Juni ein.

Issum/Viersen – Im Jahr 1865 wurde die Landsynagoge in Issum eingeweiht. Zugleich dienten die Räumlichkeiten dort als jüdische Schule. Im Jahr 1935 wurde das Gebäude verkauft und nur noch zu profanenen Zwecken genutzt. Im Jahr 1987 kaufte man das Gebäude zurück und richtete den Synagogenraum als Gedenkstätte ein. Sie gibt ein gutes Beispiel für die Gestaltung einer kleinen Dorfsynagoge. Die Leitung hat Beatrix Wolters, die zum jüdischen Leben in Viersen forscht und dazu eine Publikation vorbereitet.
Die Exkursion findet am Samstag den 17. Juni statt, bei privater Anreise treffen sich die Teilnehmer um 11 Uhr am Vogt-van-Belle-Platz in Issum.
Die Anmeldung ist per Mail unter veranstaltungen@heimatverein-viersen.de oder Tel. 01735133684. Die Veranstaltung ist kostenfrei. (opm)

Foto: Rheinischer Spiegel/wh