Betrug am Telefon: Gefälschte Rufnummer im Display

Die Polizeiliche Kriminalprävention und kartensicherheit.de geben Tipps zum Schutz vor betrügerischen Anrufen.

Ratgeber – Immer wieder erhalten Menschen Anrufe von Kriminellen, die mit ständig neuen Methoden versuchen, an sensible Daten wie Kontonummern, Passwörter, PINs und TANs zu kommen. Dabei geben sich die Betrügerinnen und Betrüger als Bankangestellte, Polizeibeamte, Mitarbeitende großer

Unternehmen aus oder behaupten, vom technischen Support eines Softwareunternehmens zu sein. Besonders hinterhältig dabei ist: Um Vertrauen zu schaffen, nutzen sie eine spezielle Technik, das so genannte Call-ID-Spoofing, bei der auf dem Display der Angerufenen beliebige Nummern wie etwa von Kreditinstituten oder Ämtern angezeigt werden. Die Kriminellen sind in der Regel sehr gut organisiert, entsprechend geschult und auch in der Gesprächsführung sehr geschickt. Daher ist es besonders wichtig, solche Anrufe schnellstmöglich zu beenden.

Joachim Schneider, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, erklärt: „Die Betrüger versuchen mit perfiden Methoden auf unterschiedlichsten Wegen an sensible persönliche Daten zu gelangen. Mit fingierten E-Mails, gefälschten Briefen oder betrügerischen Telefonanrufen. Lassen Sie sich am Telefon nicht in Gespräche verwickeln, sondern scheuen Sie sich nicht, einfach aufzulegen.“

Wie kann ich mich schützen?

  • Polizeidienststellen, Kreditinstitute, Ämter oder seriöse Unternehmen fordern Sie weder am Telefon noch per E-Mail oder SMS auf, persönliche Zugangsdaten oder finanzielle Informationen
  • Die angezeigte Rufnummer im Display ist keine Garantie, wer die Anrufenden wirklich sind. Fragen Sie im Zweifel direkt bei der jeweiligen Stelle unter der Ihnen bekannten Rufnummer nach. Drücken Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Kriminellen landen könnten.
  • Generell gilt: Die Polizei ruft Sie niemals unter der Notruf-Nummer 110
  • Gewähren Sie keinem unbekannten Anrufenden Zugriff auf Ihren
  • Gehen Sie bitte grundsätzlich verantwortungsvoll und achtsam mit Ihren Kontozugangsdaten, PINs und TANs, Ihrer Adresse, Telefonnummer und Ihrem Geburtsdatum um.
  • Egal, welche Geschichten erzählt oder welche Druckmittel eingesetzt werden. Wichtig ist, dass Sie ruhig bleiben und überlegt
  • Bei verdächtigen Anrufen legen Sie am besten direkt
  • Klären Sie Verwandte und Bekannte über die betrügerischen Anrufe
  • Wurden z. B. in einer Stresssituation persönliche Daten weitergegeben, zögern Sie nicht, umgehend das Konto und die dazugehörigen Zahlungskarten zu sperren. Entweder direkt bei Ihrem Kreditinstitut oder beim Sperr-Notruf 116 116*.
  • Wenden Sie sich an die nächste Polizeidienststelle und erstatten Sie

„Wir können nicht oft genug darauf hinweisen, dass Banken und Sparkassen niemals Zugangsdaten, PINs oder TANs abfragen. Auch wenn die Aufforderung noch so echt und dringlich erscheint, sollte man diese Grundregel immer beherzigen. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie direkt beim Kreditinstitut nach und das Wichtigste: Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl“, so Margit Schneider, Direktorin Sicherheitsmanagement Zahlungskarten EURO Kartensysteme. (opm)

Ein Kommentar

  1. Das Handy ist eine tolle Sache gewesen. Aber die vielen Nachteile die dieses Gerät hat und in Zukunft den Menschen um den Verstand bringt, hat viele Negative Folgen.
    Es gibt kaum ein Kind was kein Handy hat!
    Es werden Kinder gemoppt, so das viele schon Psychologen brauchen, um in der heutigen Zeit zurecht zu kommen.
    Babys haben schon im Kinderwagen ein Handy vor sich Hängen, damit Sie Beschäftigt sind!
    Egal wo man sich heute Befindet oder Aufhält, selbst an Kassen stehen alle und Beim Kassieren Telefonieren Sie noch!
    Ob Zug Bahn oder Flug, das Handy ist stets am Ohr.
    Sogar im Kino habe ich welche gehabt, die dort noch Telefonierten.
    Ob in Restaurants beim Dinner überall Handys.
    Auch wenn Sommerferien vorbei sind war stets eine tolle Stimmung wo die Einzelnen so Urlaub machten, heute stille nur noch Handys.
    Früher wurde jede Jahreszeit durch Kinder sofort erkannt, Weihnachten Rollschuhe Puppenwagen und viel mehr, Ostern die suche durch viele Familien und Vereinen die Ostereier. Dann folgte die Kommunion mit Fahrrädern und vieles andere, im Sommer Kinder waren nur Draußen mit ihre Spielsachen
    Am schönsten man Ruft ein Handwerker, der kommt bringt sein Material als Beispiel im Keller, und dann hört man ein paar Klopfgeräusche und dann Telefonieren unendlich mehrmals und das geht auch noch auf Kosten von dem Kunden.
    In viele Schulen ist das Handy stets ein Störfaktor. Das saget das Lehrpersonal.
    Weshalb macht man kein Handyverbot in Schulen?
    Und so kann man sich nur Vorstellen was auch noch alles Passieren könnte in verschiedenen Berufen?
    Zum Beispiel Dame geht zu Frauenarzt, bei der Untersuchung bekommt der Frauenarzt ei Anruf vom Bekannten aus USA und der sagt zu ihm: Was machst Du so? Ich zeige Dir mal wo ich gerade bin……
    Das ist ein Scheiß Leben heute keine Hemmungen mehr jeder sieht und Hört all denn Scheiß was den ganzen Tag Läuft. Und nun häufen sich die Kriminalität mit dem Zeug, was unendliche Folgen hat, wo auch es in Zukunft keine Entzerrung geben wird. Anonymität wird Großgeschrieben, denn selbst auf dem Scheißhaus wird noch Telefoniert. Gut das dieses Handy nicht die Gerüche noch weiter gibt, den Geräuschen ist es noch egal.
    Es gibt keine Freiheiten mehr und das meiste wird im Auto Telefoniert. was viele Unfälle bringt.

    Was sagte mal Henry Ford: Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.

Kommentare sind geschlossen.