Brüggen-Bracht: Zigarettenautomat gesprengt – Verdächtige von Polizei kontrolliert

Am Samstagabend sprengten unbekannte Personen einen Zigarettenautomaten auf dem Nordwall in Brüggen-Bracht. Geld und Zigaretten verblieben jedoch im Automaten, bzw. auf der Straße davor.

Brüggen-Bracht – Eine Zeugin hatte unmittelbar nach der Explosion zwei Personen weglaufen sehen. In etwa zur gleichen Zeit wurde in unmittelbarer Nähe durch weitere Zeugen ein Fahrzeug gemeldet, aus welchem durch zwei männliche Personen Feuerwerkskörper geworfen würden. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung konnten Polizeibeamte schließlich das Fahrzeug und die beiden Männer antreffen. Bei der anschließenden Kontrolle konnten sowohl im gesamten Fahrzeuginnenraum, wie auch im Kofferraum zahlreiche Feuerwerkskörper und Feuerzeuge aufgefunden werden. Die Feuerwerkskörper wurden durch die Beamten beschlagnahmt. Ob es sich bei den beiden 18- und 21-jährigen Tatverdächtigen auch um diejenigen handelt, die den Zigarettenautomaten gesprengt haben, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Sollten Sie im fraglichen Zeitraum in der Nähe des Tatortes etwas Verdächtiges beobachtet haben, melden Sie dies bitte bei der Polizei Viersen unter 02162/377-0. /Ren (1228/opm)

Foto: Polizei Viersen

2 Kommentare

  1. Ist das nicht schön oder unschön, man braucht keine Kurz Kriminalromane mehr.
    In Deutschland sagt man jetzt Live ist Live.
    Ob Krimi oder Massenvergewaltigungen oder schwere Krawalle, täglich Live.
    Auch der Raub oder Sprengungen Live ist Live und es wird mehr, die zeit ist wahrscheinlich gewollt gewesen, denn Live ist Live.
    Wo führt das hin?

    1. Raubüberfälle sind seit Jahren rückläufig. Das Sprengen von Zigarettenautomaten wird statistisch nicht gesondert erfasst, soweit ich weiß, aber auch diese Zahlen dürften mit Sicherheit rückläufig sein. Abgesehen davon, dass im vorliegenden Fall wirklich alles dafür spricht, dass ein paar Halbstarke aus Jux und Dollerei einen Böller in einen Automaten gesteckt haben.

      Und wo der Kommentator „täglich live Massenvergewaltigungen“ erlebt haben möchte, verrät er uns leider auch nicht.

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