CargoBeamer erweitert sein Netzwerk um Verbindung von Kaldenkirchen und Domodossola nach Bari

Zusätzlich wird Frequenz auf Kaldenkirchen – Domodossola auf 20 Umläufe erhöht.

Kaldenkirchen – CargoBeamer, ein führender Logistikdienstleister für den Transport nicht-kranbarer Sattelauflieger auf der Schiene, startet einen neuen Dienst in Italien. Ab Mitte Februar verbindet CargoBeamer sein Terminal in Domodossola mit Bari, einem der führenden Logistikknotenpunkte in Süditalien. Der neue Service wird sowohl als Gateway-Verbindung Kaldenkirchen – Domodossola – Bari als auch als einzeln zwischen Domodossola und Bari angeboten und kann von kranbaren und nicht kranbaren Sattelaufliegern, Containern, Wechselbrücken, Silo- und Kühlaufliegern sowie für den Transport von Abfällen genutzt werden. Zusätzlich baut CargoBeamer ab dieser Woche seine Verbindung Kaldenkirchen – Domodossola selbst von 17 auf 20 wöchentliche Rundläufe aus.

Die neue Verbindung zwischen Bari und Domodossola wird von CargoBeamer zunächst mit 3 Umläufen pro Woche bedient. Züge von Domodossola nach Bari verkehren dienstags, mittwochs und samstags, während Abfahrten in Richtung Norden nach Domodossola jeden Montag, Mittwoch und Freitag angeboten werden. Der Dienst wird ab 17. Februar von Kaldenkirchen, ab 19. Februar von Domodossola und vom 20. Februar an von Bari aus aufgenommen. Als Traktionspartner wurde Sangritana, ein italienischen Eisenbahnverkehrsunternehmen mit besonderer Expertise in Süd- und Zentralitalien, gewonnen. Von Bari aus ermöglichen verschiedene Fährverbindungen Kunden den Weitertransport auf RoRo/RoPax-Schiffen den Weitertransport der Sattelauflieger über das Mittelmeer: Grimaldi Lines bietet einen Dienst nach Patras und Igoumenitsa (Griechenland), weitere Verbindungen bestehen nach Durres (Albanien) und Yalova in der Türkei nahe Istanbul. Im Rahmen einer Partnerschaft mit Grimaldi Lines können Kunden Transporte über die gesamte Strecke von/nach Patras nach/von Kaldenkirchen als einheitliche Buchung aus einer Hand vornehmen. CargoBeamer fügt hierdurch eine echte „intermodale Langstrecke“ zwischen den griechischen, türkischen und albanischen Häfen und nordwestlichen Verkehrsknotenpunkten wie Rotterdam, Antwerpen, Zeebrügge und Calais in sein Portfolio hinzu.

Neben der Verlängerung seiner alpenüberquerenden Strecke nach Bari verstärkt CargoBeamer auch den Fahrplan auf dem Korridor Kaldenkirchen – Domodossola selbst. Seit dem 5. Februar werden drei zusätzliche Umläufe pro Woche zwischen Deutschland und Italien angeboten. Die neue Gesamtfrequenz von nun 20 wöchentlichen Rundläufen stellt erneut einen Rekord für die höchste Dichte an Zugfahrten auf einer einzelnen Verbindung zwischen zwei KV-Terminals in Europa dar. Mit dem neuen Fahrplan bietet CargoBeamer nun bis zu vier tägliche Abfahrten pro Richtung zwischen Deutschland und Italien und damit maximale Flexibilität für seine Kunden bei der Verlagerung von Straßentransporten auf die umweltfreundliche Schiene.

Boris Timm, Chief Operating Officer bei CargoBeamer, sagt: „Wir bei CargoBeamer wollen in diesem Jahr unser Leistungsportfolio auf dem transalpinen Korridor weiter stärken – und diese beiden Maßnahmen sind der dabei nur der Startschuss für ganze eine Reihe von Initiativen. Mit der Aufstockung auf 20 wöchentliche Umläufe beweisen wir, dass unsere Strecke Kaldenkirchen – Domodossola schon heute zu den erfolgreichsten Verbindungen im europäischen Kombinierten Verkehr zählt. Durch Verlängerung nach Bari als Zielort ab Kaldenkirchen und Domodossola expandieren wir wiederum tiefer in den Mittelmeerraum und den italienischen Markt. Diese neue Strecke wird das Angebot von CargoBeamer für zahlreiche neue südeuropäische Transportunternehmen verfügbar machen, diversifiziert unser Kundenportfolio und ermöglicht insbesondere nicht-kranbaren Sattelaufliegern, unbegleitet zwischen dem Mittelmeerraum und der Deutsch-Benelux-Region zu verkehren und dabei rund 2‘000 kg CO2 pro Fahrt im Vergleich zum Straßenverkehr einzusparen.“ (opm)

Foto: CargoBeamer

Ein Kommentar

  1. Wieder mehr Staus an Bahnübergänge. Wieder gehen mehr Linienverkehre Beabsichtigt aus den Zeiten. Warum wurde das was in den Vorgesprächen gemacht wurde nicht Eingehalten. Mehr Schienenverkehr bringt auch auf den Straßen mehr Stau an den Bahnübergängen.
    Da sind mehrere Terminen gewesen wo mit Bundestagsmitglieder dies zugrunde gelegt wurde.
    Hier wurde versprochen Seitens der CDU das dies Berücksichtigt wird.
    Aber wie immer bei der CDU zuerst Baut man den Brunnen, und dann sucht man wie man die Gefahr meidet das dort keiner reinfällt.

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