CDU Viersen bereitet sich auf die Kommunalwahl 2025 vor

In den Rahserhof hatte die CDU Viersen zur diesjährigen Mitgliederversammlung eingeladen. Ein Abend, der nicht nur von Wahlen, sondern vor allen Dingen von klaren Zielen zur zukunftsfähigen Entwicklung der Stadt geprägt war.
Von RS-Redakteurin Nadja Becker

Viersen – Wirtschaftsförderung, Stärkung des Ehrenamtes oder Bildung sind nur drei Themen, die sich die CDU Viersen auf die Agenda geschrieben hat und mit denen die Partei in den kommenden Monaten bis zur Kommunalwahl 2025 punkten will. Für die Mitglieder, die in dieser Woche der Einladung in den Rahserhof gefolgt waren, hatte Parteichef Sebastian Achten eine kraftvolle Rede vorbereitet, die mit der Wiederwahl des Vorstandes belohnt wurde. Wie aktiv die Mitglieder sind zeigte sich zudem an der Erhöhung der Beisitzer an diesem Abend von 7 auf 8, weshalb eine Pause für neue Stimmzettel eingelegt wurde, die die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch bot.

Schließlich galt es auch die ersten Ideen aufzugreifen, die in den geplanten Workshops im Parteivorstand tiefer besprochen werden können, wenn die Partei mit Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung ebenso punkten will wie mit Schule und Bildung. Fachkundige Unterstützung bieten dafür beispielsweise Christoph Hopp, dem Leiter des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums, dem die Mitglieder ihre Stimme gaben oder Viersens Schuldezernent Ertunç Deniz, der dem Vorstand seit Dienstagabend als Beisitzer zur Seite steht. Noch näher in den Fokus gerückt werden soll zudem das Ehrenamt, in dem auch viele der Mitglieder aktiv sind.

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

Und wo wir gerade vom Ehrenamt sprechen, eine stärkere Vernetzung zwischen der CDU-Mittelstandsvereinigung, der Jungen Union und der Senioren Union steht bei einem Stammtisch der Vereinigungen im Mittelpunkt, der sich in den kommenden Tagen das erste Mal treffen wird oder bei der Arbeitsgemeinschaft Kommunikation, welche die Arbeit der Partei der Öffentlichkeit näherbringen möchte.

Die Mitglieder gaben aber nicht nur dem Vorsitzenden Sebastian Achten mit ihren Stimmen erneut ihr Vertrauen, gewählt wurden zudem Sarah Feldmann, Simone Gartz, Henriette Gehse und Christoph Hopp als stellvertretende Vorsitzende, Friederike Schmidt als Geschäftsführerin, Volker Rose als Schatzmeister und Bastian Dückers als Mitgliedsbeauftragter. Zudem ergänzen die Beisitzer Furkan Er, Doris Erens, Jürgen Kalina, Sven Minth, Bärbel Rohwer, Niklas Vath, Uwe van de Venn und Ertunç Deniz die Arbeit im Parteivorstand. (nb)

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming

9 Kommentare

  1. Bringt dem Volke was Merz versprochen hat und er auch Kritisiert hat auf der Agenda und dann werden bestimmt auch Stimmen mit Zuversicht diese Partei folgen.
    Aber bestimmt nicht mit der Vorgehensweise der Mutter der Nation.
    Da nützt kein Ehrenamt, da nützt keine Bildung, was nützt Wirtschaftsförderung?
    Hier müssen Taten und Versprechungen Eingehalten werden.
    Eine Agenda die der Bevölkerung ein Plus in allen Lebenslagen bringt.
    Nicht Angst und Schrecken. Preisexplosionen, ohne Ende und immer neue Maßstäbe setzen, das die Arbeit sich fast nicht mehr Lohnt.
    Merz soll die Punkte Einhalten was er versprochen hat.
    Nur noch Kriegsflüchtlinge dürfen Einreisen.
    Straffällige müssen alle Abgeschoben werden.
    Kein Bargeld mehr an Flüchtlingen.
    Kein Bürgergeld mehr ohne Leistung und dann noch aus der Rentenkasse!
    Klimagesetz sofort Ändern laut Merz mit der Heizungsumstellung die keiner Zahlen kann und 30 Jahre dauert.
    Wenn das alles die CDU schafft und diese Aussagen von Merz hält, stehen gute Prognosen für die CDU die Wahl 2025 zu gewinnen. Das Vertrauen muss die CDU schaffen ohne Grüne Astronauten.

    Was sagte mal Victor Hugo: ,, Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen“.

    1. Wenn sich Leser von diesem Kommentar angesprochen fühlen, dann sind sie womöglich bei der CDU genau richtig.

  2. Leider wird die CDU auf kommunaler Ebene für vernunftbegabte Menschen nicht wählbar sein, weil man ja nach den Aussage des Bundesvorsitzenden befürchten muss, dass sie gemeinsame Sache mit der AfD macht. Wer sich nicht von Faschisten abgrenzt, wird bei den Wahlen sein blaues Wunder erleben.

    1. ….und wer sich nicht von Linksradikalen (Entschuldigung,es muss heißen „Links-Aktivisten“) abgrenzt und mit links-grüner Politik das Land weiter herunterwirtschaftet, wurde bereits und wird zukünftig weiter abgestraft.
      Darin liegen die Nährstoffe für das Wachsen der AfD. Und wenn Stalins letzte Kämpferin alias Sarah W. jetzt ihre Partei gründet, dann sammeln sich dort links die Super-Demokraten. Aber mit denen zu koalieren wäre dann völlig ok????

      1. Das hat die CDU vermutlich nicht vor, aber man weiß ja nie: schließlich sind die Positionen von Frau Wagenknecht denjenigen der AfD in Teilen nicht ganz unähnlich.

  3. Tja so ist das mit Faschisten die sind immer farbig und Bunt. Ob Ob Rot ob Grün ob Schwarz ob Blau schon am Schriftbild zu durchschauen.

    1. Die überdrehte Ideologie, die sich jederzeit gegen jeden richten kann, gehört ja schon lange zum Wesen eines militanten Antifaschismus, der möglichst viele Leute als Faschisten entlarvt.
      Wichtig ist in dieser „Argenta’schen“ Welt einzig, ob jemand gefühlsmässig der faschistischen Seite zugeordnet werden muss. Ob jemand Gewalt ablehnt und sich an demokratische Regeln hält, spielt dagegen keine Rolle. Diese Logik passt bestens zur gegenwärtigen Woke-Kultur, die ihre Stärke gerne in Form von Shitstorms, Schnellurteilen demonstriert. Im Namen des Kampfes gegen Antifaschismus wurden in der DDR Tausende demokratische Gegner einsperrt, Volksaufstände niedergeprügelt und man liess einen «antifaschistischen Schutzwall» bauen, der heute als «Mauer» bekannt ist. Auch westdeutsche Antifa-Berufsrevolutionäre witterten überall Faschisten. Schreiber Argenta erkennt sie schon alleine am Schriftstil.!!
      Was würde dem Volke nur blühen, wenn solche „Superdemokraten“ wie er einmal die Schaltstellen der Macht erreichen??🤬🤦

      1. Es freut mich, „Don Draper“, dass Sie mein Wirken registrieren und es Sie immerhin so aufregt, dass Sie lange – wenn auch nichtssagende – Beiträge dazu verfassen. Und ja, Sie haben recht, man kann diese Typen vom rechten Rand zwar nicht am Schriftbild (wie „Argenda“ sagt), sehr wohl aber am Schreibstil erkennen. Denn absolut typisch ist die hasserfüllte Aneinanderreihung substanzloser Phrasen, die Verwendung völlig abseitiger Vergleiche und – nicht zuletzt – das massenhafte Einstreuen alberner Begriffe wie „Woke-Kultur“, die der Diskreditierung des überall gewitterten Gegner dienen sollen.

        Andererseits, Don Draper, halte ich Ihnen zugute, dass es irgendwie menschlich verständlich ist, wenn Sie sich in Ihrer Verzweiflung gegen mich wenden: denn Sie scheinen ja nicht komplett dumm zu sein, erkennen deswegen genau, wo Sie tatsächlich politisch zu verorten sind, gehören aber zu den Vielen, die gleichwohl nicht so genannt werden möchten. Interessant ist jedenfalls, dass Sie sich von der Verwendung des Begriffs „Faschist“ offenbar angegriffen fühlen, obwohl doch gar nicht die Rede von Ihnen war. Ein Franzose würde jetzt wohl sagen: Qui s’excuse, s’accuse.

  4. Seit Gründung der BRD sind es stets die gleichen Parteien, die unser schönes Land führen und dahin geführt haben, wo wir nun stehen.

    Immerzu die gleichen Versprechungen, alles wird besser, vom Volk für das Volk.

    Es ist immer leicht, ein Versprechen zu geben, wenn man es nicht einhalten kann oder will.

    Stärkung der „kleinen“ oder „anderen“ Parteien würde vielleicht helfen.
    Je mehr Parteien im Bundestag vertreten sind, umso eher ist „Volkes Stimme“ vertreten.

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