Der 1. FC Viersen kickt den SC Viersen-Rahser aus dem Kreispokal

Ein spannendes Spiel sicherte am Mittwochabend dem 1. FC Viersen das Halbfinale beim Kreispokal. Nach dem Spiel gab es den verdienten Applaus für die Rahsiaten, die sich wirklich beachtlich geschlagen haben.
Von RS-Redakteur Martin Häming

Viersen – Es war ein besonderes Derby, als der 1. FC Viersen und der SC Viersen-Rahser 1954 e.V. am Mittwoch auf dem heiligen Rasen auf dem Hohen Busch aufeinander trafen. Bereits in der 14. Minute gingen die Gäste mit dem 6. Saisontor durch Jörg Tappiser in Führung. Auch wenn die Rahsiaten sich wacker schlugen, es sollte das einzige Tor bleiben. Vor gut 350 Zuschauern lieferten die klaren Außenseiter dennoch ein packendes Spiel, welches sie hochmotiviert bestritten.

Bereits zu Beginn standen die Gäste tief, während der 1. FC Viersen versuchte mit viel Ballbesitz den Gegner zu beschäftigen. Der Plan ging auf, auch wenn es der SC Viersen-Rahser immer wieder gefährlich vor das Tor des Landesligisten schaffte. In der 30. Minute bescherte ein Fehler der Gäste dem 1. FC Viersen das 1:1 durch das 2. Saisontor von Samuelson Forestal. Ein Geschenk der Gäste, welches nicht mehr aufgeholt werden konnte. Gerade einmal vier Minuten später stand es durch Daniel Jovelino Nkongo 2:1, bevor der Pfiff zur Halbzeit ertönte.

Eine Führung, die sich nach der Pause mit dem 3:1 für den FC Viersen und dem 2. Saisontor durch Marvin Stefan Struckmann fortsetzte und eine 2. Halbzeit, in der der Klassenunterschied sichtbar wurde. Nur selten konnten sich die Rahsiaten aus den Fängen des Landesligisten befreien. Für das Endergebnis sorgte Justin Butterweck mit dem 4:1 in der 79. Minute. (mh/nb)

Foto: Rheinischer Spiegel/Martin Häming
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